Ernst Ludwig Kirchner (Aschaffenburg 1880-1938 Frauenkirch bei Davos) Wiese und Lärchenwald bei Davos, 1935 schwarze Kreide auf festem Papier; 34,5 x 52,5 cm Rückseitig mit dem Nachlass-Stempel mit der Bezeichnung "K Da/Aa 71" in Tinte sowie den Nummern "C 306", "K 8257" in Tinte und Bleistift und der Nummer "7914" in Bleistift Provenienz Kirchner-Nachlass (Davos 1938, Kunstmuseum Basel 1946, Stuttgarter Kunstkabinett Roman Norbert Ketterer 1954); Schweizer Privatsammlung Durch die Übersiedlung 1917 nach Davos wurde Ernst Ludwig Kirchner mit einer für ihn ungewohnten Umgebung konfrontiert. Fern von den großen durch Hektik und Industrialisierung gekennzeichneten Großtädten wie Dresden und Berlin, sollte er hier mitten in den Alpen die notwendige Ruhe finden, um sich - vom Krieg und Krankheit geschwächt - gesundheitlich zu erholen. Er mietete in Davos-Frauenkirch zuerst das Haus „In den Lärchen“, später das „Auf dem Wildboden“. Die Sommermonate verbrachte er in einer Bauernhütte auf der Stafelalp. Hier sind von da an die Inspirationsquellen zu finden, die sein Werk bis zu seinem Tode 1938 bestimmen sollten. Es fiel dem Künstler nicht schwer, in der ihn umgebenden Landschaft etwas vergleichbar Überwältigendes zu finden und so nahmen beeindruckende Alpenlandschaften, Darstellungen des Bauernlebens, weidender Kühe oder Alpauftriebe den Platz der städtischen Häuserfronten mit den ungeduldigen und angespannten Passanten ein. Die von ihm bewohnten Bauernhäuser in Davos-Frauenkirch und ganz besonders die Holzhütte auf der Stafelalp boten sich hierfür ganz besonders als Beobachtungsorte an.
Ernst Ludwig Kirchner (Aschaffenburg 1880-1938 Frauenkirch bei Davos) Wiese und Lärchenwald bei Davos, 1935 schwarze Kreide auf festem Papier; 34,5 x 52,5 cm Rückseitig mit dem Nachlass-Stempel mit der Bezeichnung "K Da/Aa 71" in Tinte sowie den Nummern "C 306", "K 8257" in Tinte und Bleistift und der Nummer "7914" in Bleistift Provenienz Kirchner-Nachlass (Davos 1938, Kunstmuseum Basel 1946, Stuttgarter Kunstkabinett Roman Norbert Ketterer 1954); Schweizer Privatsammlung Durch die Übersiedlung 1917 nach Davos wurde Ernst Ludwig Kirchner mit einer für ihn ungewohnten Umgebung konfrontiert. Fern von den großen durch Hektik und Industrialisierung gekennzeichneten Großtädten wie Dresden und Berlin, sollte er hier mitten in den Alpen die notwendige Ruhe finden, um sich - vom Krieg und Krankheit geschwächt - gesundheitlich zu erholen. Er mietete in Davos-Frauenkirch zuerst das Haus „In den Lärchen“, später das „Auf dem Wildboden“. Die Sommermonate verbrachte er in einer Bauernhütte auf der Stafelalp. Hier sind von da an die Inspirationsquellen zu finden, die sein Werk bis zu seinem Tode 1938 bestimmen sollten. Es fiel dem Künstler nicht schwer, in der ihn umgebenden Landschaft etwas vergleichbar Überwältigendes zu finden und so nahmen beeindruckende Alpenlandschaften, Darstellungen des Bauernlebens, weidender Kühe oder Alpauftriebe den Platz der städtischen Häuserfronten mit den ungeduldigen und angespannten Passanten ein. Die von ihm bewohnten Bauernhäuser in Davos-Frauenkirch und ganz besonders die Holzhütte auf der Stafelalp boten sich hierfür ganz besonders als Beobachtungsorte an.
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