Unterhaltung. 1923. Aquarell und Tuschpinsel über Kreidezeichnung. Links oben sowie mittig oben signiert. Verso mit dem Nachlassstempel (Lugt 1570b) und der handschriftlichen Nummerierung "A Da/Bi 10". Auf festem, glattem Velin. 35 x 47 cm (13,7 x 18,5 in), blattgroß. [CH]. • Farbkräftige Figurenkomposition von gemäldehafter Wirkung. • Die gesellige Szene zeigt wohl E. L. Kirchner, seine Lebensgefährtin Erna Schilling und einen Gast im "Wildbodenhaus" in Davos, welches das Paar erst im Entstehungsjahr 1923 bezieht. • Bei dem Gast könnte es sich um den Kunstkritiker Gustav Schiefler handeln, der den Künstler im Juni in Davos besucht. • Kirchner stellt zudem einige von ihm selbst geschnitzte Möbel dar, u. a. eine Banklehne mit Mutter und Kinderfiguren, fertiggestellt im Entstehungsjahr unseres Aquarells. Dieses Werk ist im Ernst Ludwig Kirchner Archiv, Wichtrach/Bern, dokumentiert. PROVENIENZ: Nachlass des Künstlers (Davos 1938, Kunstmuseum Basel 1946). Galerie Elfriede Wirnitzer, Baden-Baden. Privatsammlung Norddeutschland. Privatsammlung Schweiz (2006 vom Vorgenannten erworben, Villa Grisebach Auktionen, 26.5.2006, Los-Nr. 43). LITERATUR: Auktionshaus Weinmüller, München, 97. Auktion, Katalog 105, Moderne Kunst, 5.11.1965, Los-Nr. 140 (mit Abb., Tafel 62). Villa Grisebach Auktionen, Berlin, 134. Auktion, Selected Works, 26.5.2006, Los-Nr. 43 (mit Farbabb., S. 74).
Unterhaltung. 1923. Aquarell und Tuschpinsel über Kreidezeichnung. Links oben sowie mittig oben signiert. Verso mit dem Nachlassstempel (Lugt 1570b) und der handschriftlichen Nummerierung "A Da/Bi 10". Auf festem, glattem Velin. 35 x 47 cm (13,7 x 18,5 in), blattgroß. [CH]. • Farbkräftige Figurenkomposition von gemäldehafter Wirkung. • Die gesellige Szene zeigt wohl E. L. Kirchner, seine Lebensgefährtin Erna Schilling und einen Gast im "Wildbodenhaus" in Davos, welches das Paar erst im Entstehungsjahr 1923 bezieht. • Bei dem Gast könnte es sich um den Kunstkritiker Gustav Schiefler handeln, der den Künstler im Juni in Davos besucht. • Kirchner stellt zudem einige von ihm selbst geschnitzte Möbel dar, u. a. eine Banklehne mit Mutter und Kinderfiguren, fertiggestellt im Entstehungsjahr unseres Aquarells. Dieses Werk ist im Ernst Ludwig Kirchner Archiv, Wichtrach/Bern, dokumentiert. PROVENIENZ: Nachlass des Künstlers (Davos 1938, Kunstmuseum Basel 1946). Galerie Elfriede Wirnitzer, Baden-Baden. Privatsammlung Norddeutschland. Privatsammlung Schweiz (2006 vom Vorgenannten erworben, Villa Grisebach Auktionen, 26.5.2006, Los-Nr. 43). LITERATUR: Auktionshaus Weinmüller, München, 97. Auktion, Katalog 105, Moderne Kunst, 5.11.1965, Los-Nr. 140 (mit Abb., Tafel 62). Villa Grisebach Auktionen, Berlin, 134. Auktion, Selected Works, 26.5.2006, Los-Nr. 43 (mit Farbabb., S. 74).
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