Fabulae centum ex antiquis auctoribus delectae. Rom, Luchinus 1565. 4°. Mit gest. Titel und 100 ganzseitigen Radierungen. 3 nn. Bl., 100 S. Maroquin von Riviere. Adams F115. BM, Italian Books, 242. Vgl. Mortimer 178. - Dritte Ausgabe. - Fabula docet 36: "Fabelsammlung des Gabriele Faerno, der um 1550 auf Wunsch des Papstes Pius IV. eine Auswahl aesopischer Fabeln zusammenstellte. In den Radierungen kündigt sich eine der Emblematik ähnliche Bildauffassung an: Das Fabelmotiv wird zum allegorischen Thema; es ist nicht mehr Illustration eines Handlungsausschnitts, sondern versucht, den gesamten Fabelgehalt, d.h. neben der Handlung auch ihre Ursachen und Folgen ins Bild zu integrieren." - Über Qualität und Druckvarianten der Tafeln vgl. die ausführliche Diskussion bei Mortimer.
Fabulae centum ex antiquis auctoribus delectae. Rom, Luchinus 1565. 4°. Mit gest. Titel und 100 ganzseitigen Radierungen. 3 nn. Bl., 100 S. Maroquin von Riviere. Adams F115. BM, Italian Books, 242. Vgl. Mortimer 178. - Dritte Ausgabe. - Fabula docet 36: "Fabelsammlung des Gabriele Faerno, der um 1550 auf Wunsch des Papstes Pius IV. eine Auswahl aesopischer Fabeln zusammenstellte. In den Radierungen kündigt sich eine der Emblematik ähnliche Bildauffassung an: Das Fabelmotiv wird zum allegorischen Thema; es ist nicht mehr Illustration eines Handlungsausschnitts, sondern versucht, den gesamten Fabelgehalt, d.h. neben der Handlung auch ihre Ursachen und Folgen ins Bild zu integrieren." - Über Qualität und Druckvarianten der Tafeln vgl. die ausführliche Diskussion bei Mortimer.
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