Fessler, Ignaz Aurelius. Rückblicke auf die letzten Jahre seiner Logenthätigkeit. Herausgegeben von Friedrich Mossdorf. 2 Bände. 382 (S. 383-386 in guter Kopie); XVI, 333 S. 17,5 x 11 cm. Moderne Pappbde mit gedrucktem Rückenschild. Dresden, Meinhold, 1804. Goed. V, 495.21. Wolfstieg 14990. – Erste Ausgabe. Der Freimaurer Fessler begann als Kapuziner und wurde Professor für Orientalistik in Lemberg. Schließlich trat er zur evangel. Kirche über und gelangte über Berlin nach Rußland. 1809 wurde er als Professor der orientalischen Sprachen und der Philosophie an die Alexander-Newskij-Akademie in St. Petersburg berufen. Dort engagierte er sich freimaurerisch und fertigte mit Unterrichtsminister Graf Rasumowsky, dem Polizeiminister Balaschew und dem liberal gesinnten Staatssekretär Michail Michailowitsch Speranski ein von Zar Alexander I. in Auftrag gegebenes Gutachten über die Tätigkeiten der Freimaurerlogen an, in dessen Folge die Freimaurerei in Russland genehmigt wurde. Schließlich wurde er Generalsuperintendent der ev. Gemeinde in St. Petersburg, wo er 1833 starb. – Ohne das Subskribentenverzeichniss. Taute 276.
Fessler, Ignaz Aurelius. Rückblicke auf die letzten Jahre seiner Logenthätigkeit. Herausgegeben von Friedrich Mossdorf. 2 Bände. 382 (S. 383-386 in guter Kopie); XVI, 333 S. 17,5 x 11 cm. Moderne Pappbde mit gedrucktem Rückenschild. Dresden, Meinhold, 1804. Goed. V, 495.21. Wolfstieg 14990. – Erste Ausgabe. Der Freimaurer Fessler begann als Kapuziner und wurde Professor für Orientalistik in Lemberg. Schließlich trat er zur evangel. Kirche über und gelangte über Berlin nach Rußland. 1809 wurde er als Professor der orientalischen Sprachen und der Philosophie an die Alexander-Newskij-Akademie in St. Petersburg berufen. Dort engagierte er sich freimaurerisch und fertigte mit Unterrichtsminister Graf Rasumowsky, dem Polizeiminister Balaschew und dem liberal gesinnten Staatssekretär Michail Michailowitsch Speranski ein von Zar Alexander I. in Auftrag gegebenes Gutachten über die Tätigkeiten der Freimaurerlogen an, in dessen Folge die Freimaurerei in Russland genehmigt wurde. Schließlich wurde er Generalsuperintendent der ev. Gemeinde in St. Petersburg, wo er 1833 starb. – Ohne das Subskribentenverzeichniss. Taute 276.
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