Frühes Böttgerporzellan-Koppchen mit Chinoiserien auf Unterschale. Leicht gebauchter, sich konisch erweiternder Korpus mit ausschwingendem Rand. Beidseitig der Wandung von eisenrotem und purpurfarbenem Laubwerk gerahmte, goldornamentierte Reserve mit Lüsterfond. Darin szenische Darstellung von Chinesen in blühender Gartenlandschaft. Auf der Schauseite ein sitzender, sich umwendender Chinese, in der rechten Hand einen goldenen Wimpel schwenkend. Vor ihm der zur Teezeremonie vorbereitete Tisch mit dampfender Teekanne. Hinter ihm stehender weiterer Herr mit großem Wagenradhut, einen Stock mit flatternden Bändern haltend. Rückseitig ein Mann in bodenlangem Gewand, das auf dem Tisch sitzende Tier dressierend. Korrespondierende Darstellung im Spiegel mit einem nahe einer rauchenden Feuerschale stehenden, festlich gekleideten Chinesen, sich mit erhobenen Armen einer Architektur mit Kolonnade mit marmorierten Säulen zuwendend. Äußerst feine, polychrome Malerei von Johann Gregorius Hoeroldt oder Werkstatt. Umlaufend breite Goldspitzenbordüre. Im Spiegel des Koppchens farbenprächtiges, von eisenroter Doppelringlinie gerahmtes Medaillon mit einem Chrysanthemen-Bukett im Kakiemonstil. Unterschale mit drei Ringlinien. Gold-Nr. 40. Meissen. Um 1723 - 1725. H. 4,5 cm. Vgl. Rückert, Kat. Bayer. Nationalmuseum, Nr. 172 - 177; Pietsch, Kat. Slg. Carabelli, Nr. 18; Kat. Exotische Welten, Schulz-Codex, Grassi Museum, Nr. 50a, S. 253. A Boettger porcelain tea bowl and saucer finely painted with chinoiserie scenes by J. G. Hoeroldt or workshop. Rich gold decoration with Boettger luster. Gold no. 40. Meissen. Um 1723 - 1725.
Frühes Böttgerporzellan-Koppchen mit Chinoiserien auf Unterschale. Leicht gebauchter, sich konisch erweiternder Korpus mit ausschwingendem Rand. Beidseitig der Wandung von eisenrotem und purpurfarbenem Laubwerk gerahmte, goldornamentierte Reserve mit Lüsterfond. Darin szenische Darstellung von Chinesen in blühender Gartenlandschaft. Auf der Schauseite ein sitzender, sich umwendender Chinese, in der rechten Hand einen goldenen Wimpel schwenkend. Vor ihm der zur Teezeremonie vorbereitete Tisch mit dampfender Teekanne. Hinter ihm stehender weiterer Herr mit großem Wagenradhut, einen Stock mit flatternden Bändern haltend. Rückseitig ein Mann in bodenlangem Gewand, das auf dem Tisch sitzende Tier dressierend. Korrespondierende Darstellung im Spiegel mit einem nahe einer rauchenden Feuerschale stehenden, festlich gekleideten Chinesen, sich mit erhobenen Armen einer Architektur mit Kolonnade mit marmorierten Säulen zuwendend. Äußerst feine, polychrome Malerei von Johann Gregorius Hoeroldt oder Werkstatt. Umlaufend breite Goldspitzenbordüre. Im Spiegel des Koppchens farbenprächtiges, von eisenroter Doppelringlinie gerahmtes Medaillon mit einem Chrysanthemen-Bukett im Kakiemonstil. Unterschale mit drei Ringlinien. Gold-Nr. 40. Meissen. Um 1723 - 1725. H. 4,5 cm. Vgl. Rückert, Kat. Bayer. Nationalmuseum, Nr. 172 - 177; Pietsch, Kat. Slg. Carabelli, Nr. 18; Kat. Exotische Welten, Schulz-Codex, Grassi Museum, Nr. 50a, S. 253. A Boettger porcelain tea bowl and saucer finely painted with chinoiserie scenes by J. G. Hoeroldt or workshop. Rich gold decoration with Boettger luster. Gold no. 40. Meissen. Um 1723 - 1725.
Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!
Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.
Suchauftrag anlegen