Stadtszene Kreide in Schwarz auf festem Velin. 1918. 21 x 27,2 cm. Oben links mit Bleistift signiert "O. Gleichmann" und datiert sowie bezeichnet "No. 30". Ein kristallines Gefüge von spitzen Winkeln ist diese Stadtszene, in der Passanten eine Straße hinabströmen, von oben rechts nach unten links quer durch die Zeichnung. Langgestreckte, schemenhafte Leiber sind im Liniengewirr mit ihrer Umgebung verwoben, breite Schraffuren beleben zusätzlich den Hintergrund und verstärken die Unruhe der städtischen Szenerie. Allein die Gesichter mit überdeutlichen Augen heben sich klar aus dem Gewirr ab. So entsteht ein gespenstisches Zögern, eine plötzliche Stille inmitten all der Unruhe. Diese spukhafte, verwirrende Welt zeichnet Gleichmann im Jahr des Kriegsendes, bald nach seiner Entlassung aus dem Lazarett.
Stadtszene Kreide in Schwarz auf festem Velin. 1918. 21 x 27,2 cm. Oben links mit Bleistift signiert "O. Gleichmann" und datiert sowie bezeichnet "No. 30". Ein kristallines Gefüge von spitzen Winkeln ist diese Stadtszene, in der Passanten eine Straße hinabströmen, von oben rechts nach unten links quer durch die Zeichnung. Langgestreckte, schemenhafte Leiber sind im Liniengewirr mit ihrer Umgebung verwoben, breite Schraffuren beleben zusätzlich den Hintergrund und verstärken die Unruhe der städtischen Szenerie. Allein die Gesichter mit überdeutlichen Augen heben sich klar aus dem Gewirr ab. So entsteht ein gespenstisches Zögern, eine plötzliche Stille inmitten all der Unruhe. Diese spukhafte, verwirrende Welt zeichnet Gleichmann im Jahr des Kriegsendes, bald nach seiner Entlassung aus dem Lazarett.
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