Ohne Titel (weiblicher Akt). Öl und Bleistift auf Leinwand, auf Leinwand aufgezogen. Oben links mit Bleistift datiert “Oktober 08”. Bildgröße: 61,5 x 39,5 cm.
Nicht im Werkverzeichnis von Dr. Cornelia Schertler, die Echtheit wurde aber von ihr bestätigt. Vgl. die Akte WVZ Nr. G 49 und G 52 aus der Zeit. – Frühe Arbeit des deutschen Malers Rudolf Franz Hartogh (1889-1960) aus seiner Zeit als Atelierschüler bei Corinth. Auf Empfehlung von Alfred Lichtwark und Max Liebermann lernte Hartogh zwischen 1906 und 1910 bei Lovis Corinth in Berlin. Danach studierte er bei Max Thedy und Hans Olde an der Hochschule für Bildende Kunst in Weimar und an der Kunstakademie in Kassel bevor er schließlich an das Bauhaus in Weimar wechselte, wo er zum Kreis um Walter Gropius und Lyonel Feininger gehörte. Aufgrund seiner jüdischen Abstammung musste er 1938 aus dem Künstlerbund Bremen austreten und wurde 1942 mit einem Berufsverbot belegt. – Kleinere Druckstelle im Bereich des Haares oben mittig sowie drei längere, horizontal verlaufende, geglättete Knickspuren, partiell etwas krakeliert und mit kleineren Farbabplatzungen, verso mit Skizzen auf der Doublierungsleinwand.
Ohne Titel (weiblicher Akt). Öl und Bleistift auf Leinwand, auf Leinwand aufgezogen. Oben links mit Bleistift datiert “Oktober 08”. Bildgröße: 61,5 x 39,5 cm.
Nicht im Werkverzeichnis von Dr. Cornelia Schertler, die Echtheit wurde aber von ihr bestätigt. Vgl. die Akte WVZ Nr. G 49 und G 52 aus der Zeit. – Frühe Arbeit des deutschen Malers Rudolf Franz Hartogh (1889-1960) aus seiner Zeit als Atelierschüler bei Corinth. Auf Empfehlung von Alfred Lichtwark und Max Liebermann lernte Hartogh zwischen 1906 und 1910 bei Lovis Corinth in Berlin. Danach studierte er bei Max Thedy und Hans Olde an der Hochschule für Bildende Kunst in Weimar und an der Kunstakademie in Kassel bevor er schließlich an das Bauhaus in Weimar wechselte, wo er zum Kreis um Walter Gropius und Lyonel Feininger gehörte. Aufgrund seiner jüdischen Abstammung musste er 1938 aus dem Künstlerbund Bremen austreten und wurde 1942 mit einem Berufsverbot belegt. – Kleinere Druckstelle im Bereich des Haares oben mittig sowie drei längere, horizontal verlaufende, geglättete Knickspuren, partiell etwas krakeliert und mit kleineren Farbabplatzungen, verso mit Skizzen auf der Doublierungsleinwand.
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