Eine vollständige Sammlung aller Volks-Mährchen aus dem Riesengebirge gesammelt und neu erzählt. Leipzig, Wigand 1834. Mit sechs Lithographien von Johann Peter Lyser Neuerer Lederband mit zwei vergoldeten Titelschildern.
Seltene Sammlung von insgesamt 16 Märchen um die Sagengestalt aus dem Riesengebirge. – Das Multitalent Lyser (Johann Peter Theodor Burmeister, 1804–1870) schuf auch die reizenden Illustrationen: »Daß Dilettantismus Genialität nicht ausschließt, dafür ist Johann Peter Lyser der skurille Schriftsteller, Dichter, Kapellmeister, Kritiker und Zeichner ein Beispiel. […] Frühzeitig füllte sich seine Phantasie mit burlesken Gedanken voll boshafter Absichtlichkeit, als Mensch wie in seinen Berufen war er ein toller Kauz, eines Geistes mit E. T.A. Hoffmann.« (Rümann, Das illustrierte Buch des 19. Jahrhunderts, Seite 340 f.). – »Die Märchen L.s suchen die Kluft zwischen dem Kunstmärchen der Romantiker und dem Volksmärchen der Brüder Grimm zu überwinden.« (Lex. KJL).
19,0 : 11,5 cm. VI, 182, [2] Seiten. – Durchgehend etwas gebräunt und teilweise fleckig.
Hirth, Lyser Seite 551. – Lex. KJL IV, 395. – Rümann 1272
Eine vollständige Sammlung aller Volks-Mährchen aus dem Riesengebirge gesammelt und neu erzählt. Leipzig, Wigand 1834. Mit sechs Lithographien von Johann Peter Lyser Neuerer Lederband mit zwei vergoldeten Titelschildern.
Seltene Sammlung von insgesamt 16 Märchen um die Sagengestalt aus dem Riesengebirge. – Das Multitalent Lyser (Johann Peter Theodor Burmeister, 1804–1870) schuf auch die reizenden Illustrationen: »Daß Dilettantismus Genialität nicht ausschließt, dafür ist Johann Peter Lyser der skurille Schriftsteller, Dichter, Kapellmeister, Kritiker und Zeichner ein Beispiel. […] Frühzeitig füllte sich seine Phantasie mit burlesken Gedanken voll boshafter Absichtlichkeit, als Mensch wie in seinen Berufen war er ein toller Kauz, eines Geistes mit E. T.A. Hoffmann.« (Rümann, Das illustrierte Buch des 19. Jahrhunderts, Seite 340 f.). – »Die Märchen L.s suchen die Kluft zwischen dem Kunstmärchen der Romantiker und dem Volksmärchen der Brüder Grimm zu überwinden.« (Lex. KJL).
19,0 : 11,5 cm. VI, 182, [2] Seiten. – Durchgehend etwas gebräunt und teilweise fleckig.
Hirth, Lyser Seite 551. – Lex. KJL IV, 395. – Rümann 1272
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