"Zum Schluss" (Mutter ist tot) Öl auf Malpappe. 1919. 70 x 50 cm. Verso mit Kreide in Schwarz und Bleistift signiert "Eric Johansson", datiert und betitelt sowie mit dem Nachlaßstempel. Bedeutendes frühes Gemälde Johanssons; im Stil der Neuen Sachlichkeit aufgefasst, beeindruckt es mit seiner reduzierten Komposition, der dem Motiv entsprechend zurückgenommenen Palette und der expressiven Malweise. Eine Zeichnung mit demselben Titel entstand zur gleichen Zeit; sie zeigt ebenfalls die Mutter des Künstlers im Sarg, jedoch in weniger strenger Komposition im Querformat, umringt von Trauernden. Eric Johansson studierte von 1912 bis 1920 an der Kunstakademie in Dresden bei Robert Sterl und Ludwig von Hofmann Er war mit Otto Dix und Otto Griebel befreundet und pflegte zudem eine enge Freundschaft mit Wilhelm Lachnit sowie Hans und Lea Grundig Mit ihnen gemeinsam gründete er die "Rote Gruppe", und sie stellten erstmals 1923 zusammen aus. Als überzeugter Kommunist musste Johansson 1938 nach Schweden fliehen, wo er bis zu seinem Tod lebte. Aufgrund seiner plötzlichen Flucht gingen viele seiner Arbeiten verloren. Ausstellung: Galleri Claes Moser, Eksjö Museum, 2015, Kat.-Nr. 22, mit dessen Klebeetikett auf der Rahmenrückseite "Drömrummet", Liljewalchs Konsthall, 2011 (so verso auf Klebeetikett) Literatur: Dick Schyberg, Bert Ola Gustavsson und Anders Gustafson: Eric Johansson (Svenska illustratörer och konstnärer), 2015, Abb. S. 69
"Zum Schluss" (Mutter ist tot) Öl auf Malpappe. 1919. 70 x 50 cm. Verso mit Kreide in Schwarz und Bleistift signiert "Eric Johansson", datiert und betitelt sowie mit dem Nachlaßstempel. Bedeutendes frühes Gemälde Johanssons; im Stil der Neuen Sachlichkeit aufgefasst, beeindruckt es mit seiner reduzierten Komposition, der dem Motiv entsprechend zurückgenommenen Palette und der expressiven Malweise. Eine Zeichnung mit demselben Titel entstand zur gleichen Zeit; sie zeigt ebenfalls die Mutter des Künstlers im Sarg, jedoch in weniger strenger Komposition im Querformat, umringt von Trauernden. Eric Johansson studierte von 1912 bis 1920 an der Kunstakademie in Dresden bei Robert Sterl und Ludwig von Hofmann Er war mit Otto Dix und Otto Griebel befreundet und pflegte zudem eine enge Freundschaft mit Wilhelm Lachnit sowie Hans und Lea Grundig Mit ihnen gemeinsam gründete er die "Rote Gruppe", und sie stellten erstmals 1923 zusammen aus. Als überzeugter Kommunist musste Johansson 1938 nach Schweden fliehen, wo er bis zu seinem Tod lebte. Aufgrund seiner plötzlichen Flucht gingen viele seiner Arbeiten verloren. Ausstellung: Galleri Claes Moser, Eksjö Museum, 2015, Kat.-Nr. 22, mit dessen Klebeetikett auf der Rahmenrückseite "Drömrummet", Liljewalchs Konsthall, 2011 (so verso auf Klebeetikett) Literatur: Dick Schyberg, Bert Ola Gustavsson und Anders Gustafson: Eric Johansson (Svenska illustratörer och konstnärer), 2015, Abb. S. 69
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