Eines der folgenschwersten Werke der deutschen Geistesgeschichte Opitz, Martin. Buch von der Deutschen Poeterey. In welchem alle ihre Eigenschafft und zuegehor gründtlich erzehlet, und mit exempeln außgeführet wird. 40 nn. Bl. 18 x 15 cm. Moderner Pappband. Brieg, Augustin Gründer für David Müller, 1624. VD17 3:315035W. Dünnhaupt 9/IV, 3026, 71,1. Brieg 1624. Goedeke III, 42, 13. Faber du Faur I, 203. Jantz I, 1909. Kroker II, 479. Maltzahn II, 1277. Neufforge 540. – Erste Ausgabe des bedeutendsten und im Originaldruck seltensten Werks von Martin Opitz (1597-1639). "Zunächst zögernd akzeptiert, setzte sich Opitz kleine Schrift dank ihrer Klarheit und Kürze allmählich durch und erlebte, allerdings erst nach einer Pause von 10 Jahren, zahlreiche Neuauflagen. Wolfskehl nennt das Büchlein nicht zu Unrecht eines der 'folgenschwersten' der deutschen Geistesgeschichte". "Martin Opitz’ berühmtestes Werk, das 1624 veröffentlichte Buch von der Deutschen Poeterey, ist die richtungsweisende Poetik des deutschen Barock, in der Opitz Regeln und Grundsätze einer neu zu begründenden hochdeutschen Dichtkunst formuliert. Diese solle sich nicht nach den überlieferten antiken Versmaßen richten, sondern eine eigene, der deutschen Sprache angemessene metrische Form finden" (zit. nach Cornelius Sommer: Martin Opitz, Buch von der Deutschen Poeterey. Stuttgart 1970). – Vereinzelte minimale Papierläsuren wie winzige Eckausrisse, die erste Lage mit kleinen Randläsuren (aber nur unwesentlichen Randausbrüchen, leicht feuchtrandig), nur leicht gleichmäßig etwas gebräunt, kaum braunfleckig, insgesamt in bemerkenswert guter Erhaltung. Von außergewöhnlicher Seitenheit, so ist das "Buch von der Deutschen Poeterey" nur dreimal auf deutschen Auktionen seit 1950 und nur einmal nach 1990 auf dem europäischen Auktionsmarkt angeboten worden.
Eines der folgenschwersten Werke der deutschen Geistesgeschichte Opitz, Martin. Buch von der Deutschen Poeterey. In welchem alle ihre Eigenschafft und zuegehor gründtlich erzehlet, und mit exempeln außgeführet wird. 40 nn. Bl. 18 x 15 cm. Moderner Pappband. Brieg, Augustin Gründer für David Müller, 1624. VD17 3:315035W. Dünnhaupt 9/IV, 3026, 71,1. Brieg 1624. Goedeke III, 42, 13. Faber du Faur I, 203. Jantz I, 1909. Kroker II, 479. Maltzahn II, 1277. Neufforge 540. – Erste Ausgabe des bedeutendsten und im Originaldruck seltensten Werks von Martin Opitz (1597-1639). "Zunächst zögernd akzeptiert, setzte sich Opitz kleine Schrift dank ihrer Klarheit und Kürze allmählich durch und erlebte, allerdings erst nach einer Pause von 10 Jahren, zahlreiche Neuauflagen. Wolfskehl nennt das Büchlein nicht zu Unrecht eines der 'folgenschwersten' der deutschen Geistesgeschichte". "Martin Opitz’ berühmtestes Werk, das 1624 veröffentlichte Buch von der Deutschen Poeterey, ist die richtungsweisende Poetik des deutschen Barock, in der Opitz Regeln und Grundsätze einer neu zu begründenden hochdeutschen Dichtkunst formuliert. Diese solle sich nicht nach den überlieferten antiken Versmaßen richten, sondern eine eigene, der deutschen Sprache angemessene metrische Form finden" (zit. nach Cornelius Sommer: Martin Opitz, Buch von der Deutschen Poeterey. Stuttgart 1970). – Vereinzelte minimale Papierläsuren wie winzige Eckausrisse, die erste Lage mit kleinen Randläsuren (aber nur unwesentlichen Randausbrüchen, leicht feuchtrandig), nur leicht gleichmäßig etwas gebräunt, kaum braunfleckig, insgesamt in bemerkenswert guter Erhaltung. Von außergewöhnlicher Seitenheit, so ist das "Buch von der Deutschen Poeterey" nur dreimal auf deutschen Auktionen seit 1950 und nur einmal nach 1990 auf dem europäischen Auktionsmarkt angeboten worden.
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