Ovidius Naso, Publius. Les epitres amoureuses [und:] Les elegies amoureuses. Traduites en François. Nouvelle édition augmentée et embillie de figures. 4 Bl., 244 S., 2 Bl. (l. w.); 4 Bl., 138 S., 3 Bl. (l. w.). Mit 2 Kupfertiteln (in Pag.) und 21 blattgroßen Kupfern. 15,5 x 10 cm. Leder d. Z. (etwas fleckig und berieben) mit ornamenatler RVergolung und goldgeprägtem RSchild. Köln, Pierre Marteau, 1702. Französische Ausgabe der Heroidenbriefe und der Liebeselegien, erschienen unter der legendären Kölner Verlagsadresse von Peter Hammer dem wichtigsten fingierten Imprint des 17. und 18. Jahrhunderts, das für unzählige Raubdrucke und Skandalschriften (häufig erotischen Inhalts) herhalten musste. Die fiktiven Liebesbriefe geben die Sicht berühmter Frauengestalten der griechischen Mythologie auf verschiedene Heldenstoffe wieder, darunter Penelope, Helena, Dido und Medea. Ovid war der erste, der hier in zwei Briefen von Hero und Leander deren berühmte Liebesgeschichte literarisch verarbeitet. Bekanntlich ertrank Leander, als während seiner nächtlichen Überquerungen des Hellespont ein Sturm die Öllampe auslöschte, die Hera am anderen Ufer als Orientierungsmarke aufstellte. Als Hera am anderen Morgen die Leiche ihres Geliebten am Ufer entdeckte, stürzte sie sich aus ihrem Turmzimmer in den Tod. Die Kupfer illustrieren die verschiedenen Heldensagen. – Blatt M 1 mit Einriss, Blatt O 8 mit Abriss im weißen Rand (kein Textverlust). Etwas gebräunt und braunfleckig, sonst wohlerhalten.
Ovidius Naso, Publius. Les epitres amoureuses [und:] Les elegies amoureuses. Traduites en François. Nouvelle édition augmentée et embillie de figures. 4 Bl., 244 S., 2 Bl. (l. w.); 4 Bl., 138 S., 3 Bl. (l. w.). Mit 2 Kupfertiteln (in Pag.) und 21 blattgroßen Kupfern. 15,5 x 10 cm. Leder d. Z. (etwas fleckig und berieben) mit ornamenatler RVergolung und goldgeprägtem RSchild. Köln, Pierre Marteau, 1702. Französische Ausgabe der Heroidenbriefe und der Liebeselegien, erschienen unter der legendären Kölner Verlagsadresse von Peter Hammer dem wichtigsten fingierten Imprint des 17. und 18. Jahrhunderts, das für unzählige Raubdrucke und Skandalschriften (häufig erotischen Inhalts) herhalten musste. Die fiktiven Liebesbriefe geben die Sicht berühmter Frauengestalten der griechischen Mythologie auf verschiedene Heldenstoffe wieder, darunter Penelope, Helena, Dido und Medea. Ovid war der erste, der hier in zwei Briefen von Hero und Leander deren berühmte Liebesgeschichte literarisch verarbeitet. Bekanntlich ertrank Leander, als während seiner nächtlichen Überquerungen des Hellespont ein Sturm die Öllampe auslöschte, die Hera am anderen Ufer als Orientierungsmarke aufstellte. Als Hera am anderen Morgen die Leiche ihres Geliebten am Ufer entdeckte, stürzte sie sich aus ihrem Turmzimmer in den Tod. Die Kupfer illustrieren die verschiedenen Heldensagen. – Blatt M 1 mit Einriss, Blatt O 8 mit Abriss im weißen Rand (kein Textverlust). Etwas gebräunt und braunfleckig, sonst wohlerhalten.
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