Paar Teller aus einem Tafelservice mit Fabeltieren Porzellan, polychromer Emaildekor. Flach, passig mit profiliertem Rand. In Spiegelmitte ein schwarz konturierter chinoiser Wächterlöwe, umgeben von Insekten und indianischen Blumen. Auf der Fahne drei große Schmetterlinge alternierend mit drei indianischen Blütenzweigen in Purpurcamaieu. Blaumarke Schwerter, Drehernummer 21, geritzt I im Standring. Restaurierter Randchip auf 3 Uhr, minimaler Glasurberieb. D 25,5 und 25,7 cm. Meissen, um 1740, der Dekor nach Adam Friedrich von Löwenfinck Ähnlich dekorierte Teller mit Sulkowski-Ozier-Relief wurden Adam Friedrich von Löwenfinck zugeschrieben. Ulrich Pietsch hat anlässlich der Löwenfinck-Ausstellung "Phantastische Welten" in Dresden 2014 eine Fülle dieser Stücke zusammengetragen, die es ermöglichte, die Zuordnung zu dem großen Fayence- und Porzellanmaler zu präzisieren.ProvenienzErworben bei Christie's London am 3. März 1986, Lot 128.LiteraturhinweiseVgl. eine Terrine mit gleichem Dekor (aus demselben Service?) abgebildet im Kat. The Hans Syz Collection, Meissen Porcelain and Hausmalerei, Washington D.C., 1979, Nr. 131. Ein Teller in der Sammlung Dr. Ernst Schneider im Schloss Lustheim, Oberschleißheim (Inv. Nr. ES 1556).
Paar Teller aus einem Tafelservice mit Fabeltieren Porzellan, polychromer Emaildekor. Flach, passig mit profiliertem Rand. In Spiegelmitte ein schwarz konturierter chinoiser Wächterlöwe, umgeben von Insekten und indianischen Blumen. Auf der Fahne drei große Schmetterlinge alternierend mit drei indianischen Blütenzweigen in Purpurcamaieu. Blaumarke Schwerter, Drehernummer 21, geritzt I im Standring. Restaurierter Randchip auf 3 Uhr, minimaler Glasurberieb. D 25,5 und 25,7 cm. Meissen, um 1740, der Dekor nach Adam Friedrich von Löwenfinck Ähnlich dekorierte Teller mit Sulkowski-Ozier-Relief wurden Adam Friedrich von Löwenfinck zugeschrieben. Ulrich Pietsch hat anlässlich der Löwenfinck-Ausstellung "Phantastische Welten" in Dresden 2014 eine Fülle dieser Stücke zusammengetragen, die es ermöglichte, die Zuordnung zu dem großen Fayence- und Porzellanmaler zu präzisieren.ProvenienzErworben bei Christie's London am 3. März 1986, Lot 128.LiteraturhinweiseVgl. eine Terrine mit gleichem Dekor (aus demselben Service?) abgebildet im Kat. The Hans Syz Collection, Meissen Porcelain and Hausmalerei, Washington D.C., 1979, Nr. 131. Ein Teller in der Sammlung Dr. Ernst Schneider im Schloss Lustheim, Oberschleißheim (Inv. Nr. ES 1556).
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