Bilder seiner Hand im Museum Antwerpen. DIE WEISHEIT UND DIE NARRHEIT
Öl auf Leinwand. 102 x 135 cm. Links unten signiert, datiert „1885“ und ortsbezeichnet. Die allegorische Darstellung in Gestalt zweier Figuren in einem Innenraum vorgeführt: Ein an einem Tisch sitzender, alter Dominikanermönch im Disput mit einem vor dem Tisch stehenden Narren im Harlekinskostüm mit Schellenkappe und hellblauem Narrengewand mit Glöckchen. In ihrer Disputation sind die beiden Gestalten stark psychologisch wiedergegeben. Der bärtige Alte kann seine Weisheit nicht derart anschaulich und körpersprachlich demonstrieren wie der stolz vor ihm stehende Narr. Während der Mönch mit seinem Finger auf ein Gebetbuch weist, hält der Narr seinen Zeigefinger gebieterisch nach oben. Nicht zufällig ist dem Mönch im Hintergrund ein Heiligenbild zugeordnet. Auf der Seite des Narren steht ein Globus, Sinnbild der Wissenschaften. Am Boden mehrere verstreute Bücher, das Interieur in Feinmalerei stillebenhaft ausgestattet. Möglicherweise hat sich der Antwerpener Maler auf das bekannte humanistische Werk „Lob der Narrheit“ des Erasmus von Rotterdam bezogen. (721372)
Bilder seiner Hand im Museum Antwerpen. DIE WEISHEIT UND DIE NARRHEIT
Öl auf Leinwand. 102 x 135 cm. Links unten signiert, datiert „1885“ und ortsbezeichnet. Die allegorische Darstellung in Gestalt zweier Figuren in einem Innenraum vorgeführt: Ein an einem Tisch sitzender, alter Dominikanermönch im Disput mit einem vor dem Tisch stehenden Narren im Harlekinskostüm mit Schellenkappe und hellblauem Narrengewand mit Glöckchen. In ihrer Disputation sind die beiden Gestalten stark psychologisch wiedergegeben. Der bärtige Alte kann seine Weisheit nicht derart anschaulich und körpersprachlich demonstrieren wie der stolz vor ihm stehende Narr. Während der Mönch mit seinem Finger auf ein Gebetbuch weist, hält der Narr seinen Zeigefinger gebieterisch nach oben. Nicht zufällig ist dem Mönch im Hintergrund ein Heiligenbild zugeordnet. Auf der Seite des Narren steht ein Globus, Sinnbild der Wissenschaften. Am Boden mehrere verstreute Bücher, das Interieur in Feinmalerei stillebenhaft ausgestattet. Möglicherweise hat sich der Antwerpener Maler auf das bekannte humanistische Werk „Lob der Narrheit“ des Erasmus von Rotterdam bezogen. (721372)
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