Porzellan, 31 Stück: 1 Kaffeekanne mit Deckel Höhe 21 cm, 1 Milchkanne mit Deckel Höhe 17,5 cm, 1 Heißwasserkanne mit Deckel Höhe 15,5 cm, 1 Teekanne mit Deckel Höhe 14 cm, 1 Zuckerdose mit Deckel Höhe 11 cm, 1 Teedose mit Deckel Höhe 15,5 cm, 1 Kumme Höhe 8,5 cm, Dm. 20,5 cm, 12 Kaffeetassen mit 12 Untertassen Höhe 5,8 cm, Dm. 13 cm, Wandungen im klassizistischen Stil, jedes Einzelteil mit individuellem Floraldekor, Kannen, Zuckerdose und Tassen mit glanzvergoldeter zylindrischer, Teedose mit rechteckiger, Kumme mit bauchiger Wandung, Kannen mit zweigeteilten abgerundeten und eckigen Henkeln mit Blattenden, je drei Füßchen mit Blattvoluten, Schnabel- und Röhrenausgießer mit reliefierten glanzgold gemalten Blatt- und Blütenranken auf mattgoldenem Fond, Deckeln mit Knäufen als Pinienzapfen auf én grisaille gemalten Akanthusblattkränzen, reliefierte goldene Wellenbänder mit Halbblüten und Blattfriesen auf mattgoldenen Bändern, én grisaille gemalte Bordüren mit geometrischen Motiven, alle Teile auf Außenwandung mit blauen Bändern, dazwischen Goldrosetten und én grisaille Knöpfe auf hellblauem Fond, reliefierte glanzgoldene Spitzenbordüren mit Halbblüten sowie gewellten Blattzweigen auf mattgoldenen Bändern, auf Knöpfe gehängte feine bunt gemalte Blütengirlanden darunter große Blumenbuketts, Tassen mit kantigen Henkeln Blatt- und Konsolenenden, 12 Tassen und Kumme mit perfekter Innenvergoldung, Deckel der Teedose und 1 Tasse mit restaurierter Stelle, Holzkassette mit rotem Maroquin-Lederbezug, gold geprägter Dedikation “L’AMITÉ RECONNOISSANTE”, “In dankbarer Freundschaft”, Bordüren mit Blatt- und Blütengehängen, Vasen und Rosetten, seitlich Wellenbänder mit Lorbeerblatt-Zweigen, Messingbeschläge, 2 Tragegriffe, Schloss ohne Schlüssel und 2 Verschlusshaken, rechts neben dem Schloss ein Siegelfragment, Inneneinrichtung mit individuellen präzise passgenauen Ausnehmungen für sämtliche Einzelteile, ecrufarbene Seidentapezierung, diese mit Gebrauchsspuren, 8 runde zart gepolsterte Seidenauflagen für die Untertassen, einer halbkugelförmigen in die Kumme eingelegten Passform für die Teedose, Kassette 72 x 49,5 x 17,5 cm, Wien, kaiserliche Manufaktur, Jahreszahlen 1788–1799, Ära Sorgenthal, div. Weißdrehernr., Malernr. 6 Anton Friedl 1795–1848, 1824 erhielt er Prämien (Ru) Unikat-Service in perfekter technischer und künstlerischer Ausführung von exquisiter musealer Qualität und in hervorragendem Erhaltungszustand. Kaffeekanne, Heißwasserkanne und Zuckerdose mit Jahreszahl 1799, Weißdrehernr. 26 Anton Zimmerl 1783–1812; Milchkanne 1797, Weißdrehernr. 12 Franz Schwaiger 1785–1804; Teekanne 1799, Weißdrehernr. 27 Anton Kaltenbeck 1788–1812; Teedose 1788, blaue Marke auf unglasiertem Stand, Weißdreher P Georg Ebert 1783–1819; Kumme 1799, Weißdrehernr. 3 Franz Anton Schaller 1880–1800; Tassen 1799, Weißdrehernr. 47 Mathias Schwaiger 1792–1832; Untertassen 1799, Weißdrehernr. 39 Ferdinand Ebenberger 1783–1804; Lit.: W. Mrazek, W. Neuwirth, Wiener Porzellan 1718–1864, Wien, MAK 1970, S. 36, S 177, Privatbesitz, Kat. Nr. 689, Abb. Tafel 93;Lit.: W. Neuwirth, Porzellanmaler-Lexikon, 1840–1914, Band I, S. 285, Anton Friedl gest. 1854 in Wien, Blumen- und Dessinmaler, Malernr. 6, arbeitet an der Wiener Porzellanmanufaktur von 1795 bis ca. 1850; Lit.: J. Folnesics, Dr. E. Braun, Geschichte der K. K. Wiener Porzellan-Manufaktur, Wien 1907, S. 120 “... in der Blumen- wie in der Dessinmalerei durch Fleiß und Geschicklichkeit... von 1795 an, mit mehreren Prämien ausgezeichnete Anton Friedl”, S. 215 Verzeichnis der Bunt- und Golddessinmaler; Ausstellungen: Österreichisches Museum für Angewandte Kunst, Wien 1970, Ausstellung “Wiener Porzellan”, Kat. Nr. 689, Abb. Tafel 93; Wiener Porzellanmanufaktur Augarten, Wien 1991–1992; Provenienz: Wiener Privatsammlung;
Porzellan, 31 Stück: 1 Kaffeekanne mit Deckel Höhe 21 cm, 1 Milchkanne mit Deckel Höhe 17,5 cm, 1 Heißwasserkanne mit Deckel Höhe 15,5 cm, 1 Teekanne mit Deckel Höhe 14 cm, 1 Zuckerdose mit Deckel Höhe 11 cm, 1 Teedose mit Deckel Höhe 15,5 cm, 1 Kumme Höhe 8,5 cm, Dm. 20,5 cm, 12 Kaffeetassen mit 12 Untertassen Höhe 5,8 cm, Dm. 13 cm, Wandungen im klassizistischen Stil, jedes Einzelteil mit individuellem Floraldekor, Kannen, Zuckerdose und Tassen mit glanzvergoldeter zylindrischer, Teedose mit rechteckiger, Kumme mit bauchiger Wandung, Kannen mit zweigeteilten abgerundeten und eckigen Henkeln mit Blattenden, je drei Füßchen mit Blattvoluten, Schnabel- und Röhrenausgießer mit reliefierten glanzgold gemalten Blatt- und Blütenranken auf mattgoldenem Fond, Deckeln mit Knäufen als Pinienzapfen auf én grisaille gemalten Akanthusblattkränzen, reliefierte goldene Wellenbänder mit Halbblüten und Blattfriesen auf mattgoldenen Bändern, én grisaille gemalte Bordüren mit geometrischen Motiven, alle Teile auf Außenwandung mit blauen Bändern, dazwischen Goldrosetten und én grisaille Knöpfe auf hellblauem Fond, reliefierte glanzgoldene Spitzenbordüren mit Halbblüten sowie gewellten Blattzweigen auf mattgoldenen Bändern, auf Knöpfe gehängte feine bunt gemalte Blütengirlanden darunter große Blumenbuketts, Tassen mit kantigen Henkeln Blatt- und Konsolenenden, 12 Tassen und Kumme mit perfekter Innenvergoldung, Deckel der Teedose und 1 Tasse mit restaurierter Stelle, Holzkassette mit rotem Maroquin-Lederbezug, gold geprägter Dedikation “L’AMITÉ RECONNOISSANTE”, “In dankbarer Freundschaft”, Bordüren mit Blatt- und Blütengehängen, Vasen und Rosetten, seitlich Wellenbänder mit Lorbeerblatt-Zweigen, Messingbeschläge, 2 Tragegriffe, Schloss ohne Schlüssel und 2 Verschlusshaken, rechts neben dem Schloss ein Siegelfragment, Inneneinrichtung mit individuellen präzise passgenauen Ausnehmungen für sämtliche Einzelteile, ecrufarbene Seidentapezierung, diese mit Gebrauchsspuren, 8 runde zart gepolsterte Seidenauflagen für die Untertassen, einer halbkugelförmigen in die Kumme eingelegten Passform für die Teedose, Kassette 72 x 49,5 x 17,5 cm, Wien, kaiserliche Manufaktur, Jahreszahlen 1788–1799, Ära Sorgenthal, div. Weißdrehernr., Malernr. 6 Anton Friedl 1795–1848, 1824 erhielt er Prämien (Ru) Unikat-Service in perfekter technischer und künstlerischer Ausführung von exquisiter musealer Qualität und in hervorragendem Erhaltungszustand. Kaffeekanne, Heißwasserkanne und Zuckerdose mit Jahreszahl 1799, Weißdrehernr. 26 Anton Zimmerl 1783–1812; Milchkanne 1797, Weißdrehernr. 12 Franz Schwaiger 1785–1804; Teekanne 1799, Weißdrehernr. 27 Anton Kaltenbeck 1788–1812; Teedose 1788, blaue Marke auf unglasiertem Stand, Weißdreher P Georg Ebert 1783–1819; Kumme 1799, Weißdrehernr. 3 Franz Anton Schaller 1880–1800; Tassen 1799, Weißdrehernr. 47 Mathias Schwaiger 1792–1832; Untertassen 1799, Weißdrehernr. 39 Ferdinand Ebenberger 1783–1804; Lit.: W. Mrazek, W. Neuwirth, Wiener Porzellan 1718–1864, Wien, MAK 1970, S. 36, S 177, Privatbesitz, Kat. Nr. 689, Abb. Tafel 93;Lit.: W. Neuwirth, Porzellanmaler-Lexikon, 1840–1914, Band I, S. 285, Anton Friedl gest. 1854 in Wien, Blumen- und Dessinmaler, Malernr. 6, arbeitet an der Wiener Porzellanmanufaktur von 1795 bis ca. 1850; Lit.: J. Folnesics, Dr. E. Braun, Geschichte der K. K. Wiener Porzellan-Manufaktur, Wien 1907, S. 120 “... in der Blumen- wie in der Dessinmalerei durch Fleiß und Geschicklichkeit... von 1795 an, mit mehreren Prämien ausgezeichnete Anton Friedl”, S. 215 Verzeichnis der Bunt- und Golddessinmaler; Ausstellungen: Österreichisches Museum für Angewandte Kunst, Wien 1970, Ausstellung “Wiener Porzellan”, Kat. Nr. 689, Abb. Tafel 93; Wiener Porzellanmanufaktur Augarten, Wien 1991–1992; Provenienz: Wiener Privatsammlung;
Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!
Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.
Suchauftrag anlegen