(Rom 1633–1689) Christus und die Samaritanerin am Brunnen, Öl auf Leinwand, 72 x 54 cm, nicht gerahmt Provenienz: Privatsammlung, Spanien Das vorliegende Werk ist eine eigenhändige Variante des Gemäldes gleichen Bildthemas, das sich ehemals in der Sammlung Barberini befand und für welches Ciro Ferri im Jahr 1672 50 Scudi von der Familie Barberini erhielt. Das Bild, das sich heute in Vaduz befindet, weist eine faszinierende Provenienz auf: 1712 ist es in der Sammlung von Adam Andreas I. von Lichtenstein dokumentiert und wechselte dann mehrmals den Besitzer, bevor es 1986 von den Fürsten von Liechtenstein zurückerworben wurde (vgl. B. Davis, The drawings of Ciro Ferri New York 1986, S. 34, S. 60, Anm. 109). Die hier vorliegende Variante kann in die Mitte der 1670er Jahre datiert werden, wie der großzügige Raum, der der Natur in der Landschaft eingeräumt wird, sowie der deutliche Einfluss von Maratti in den Figuren nahelegen. Die Barberini-Bilder von Ciro Ferri und Pietro da Cortona fanden damals große Bewunderung, was die Ausführung von mehreren eigenhändigen und Werkstattvarianten erklärt. Eine weitere Version des vorliegenden Gemäldes (47 x 35 cm) wurde am 10. Oktober 1991 bei Sotheby's, New York, als Lot 101 versteigert (als Ciro Ferri zugeschrieben). Das vorliegende Gemälde wird in Maria Cristina Paoluzzis in Vorbereitung befindlicher Monografie über den Künstler als eigenhändiges Werk erscheinen.
(Rom 1633–1689) Christus und die Samaritanerin am Brunnen, Öl auf Leinwand, 72 x 54 cm, nicht gerahmt Provenienz: Privatsammlung, Spanien Das vorliegende Werk ist eine eigenhändige Variante des Gemäldes gleichen Bildthemas, das sich ehemals in der Sammlung Barberini befand und für welches Ciro Ferri im Jahr 1672 50 Scudi von der Familie Barberini erhielt. Das Bild, das sich heute in Vaduz befindet, weist eine faszinierende Provenienz auf: 1712 ist es in der Sammlung von Adam Andreas I. von Lichtenstein dokumentiert und wechselte dann mehrmals den Besitzer, bevor es 1986 von den Fürsten von Liechtenstein zurückerworben wurde (vgl. B. Davis, The drawings of Ciro Ferri New York 1986, S. 34, S. 60, Anm. 109). Die hier vorliegende Variante kann in die Mitte der 1670er Jahre datiert werden, wie der großzügige Raum, der der Natur in der Landschaft eingeräumt wird, sowie der deutliche Einfluss von Maratti in den Figuren nahelegen. Die Barberini-Bilder von Ciro Ferri und Pietro da Cortona fanden damals große Bewunderung, was die Ausführung von mehreren eigenhändigen und Werkstattvarianten erklärt. Eine weitere Version des vorliegenden Gemäldes (47 x 35 cm) wurde am 10. Oktober 1991 bei Sotheby's, New York, als Lot 101 versteigert (als Ciro Ferri zugeschrieben). Das vorliegende Gemälde wird in Maria Cristina Paoluzzis in Vorbereitung befindlicher Monografie über den Künstler als eigenhändiges Werk erscheinen.
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