Bologna 1610 - 1670
165 x 115 cm
Fortuna mit einem Geldbeutel. Öl/Lwd./Lwd.
Das Motiv des vorliegenden Gemäldes geht auf die Fortuna mit dem Geldbeutel von Guido Reni aus dem Jahr 1637 zurück, das sich heute in den Vatikanischen Museen befindet. Giovanni Andrea Sirani trat nach einer kurzen Lehrzeit bei Giacomo Cavedone als noch sehr junger Maler in die Werkstatt Guido Renis ein, wo er bald dessen engster und treuester Mitarbeiter wurde. Nach dessen Tod 1642 eröffnete Sirani seine eigene Werkstatt, in der das Erbe Renis gepflegt wurde und in der auch seine Töchter Anna Maria, Barbara und Elisabetta mitarbeiteten. Vorliegendes Gemälde lässt sich mit einer Fassung vergleichen, die sich heute in der Sammlung der Fondazione Sorgente Group in Rom befindet und die 2010 von Jadrana Bentini Giovanni Andrea Sirani zugeschrieben und auf ca. 1660 datiert wurde. Beide Fassungen weisen viele Gemeinsamkeiten im Hinblick auf die Behandlung des Gesichts, der Haare und Hände der Fortuna auf, sowie in der Wahl des dunkelblauen Himmels, der in beiden Fassungen deutlich dunkler ist, als der auf Renis Original im Vatikan. Provenienz: Sammlung Malvezzi, Bologna bis 1982, seither in der Sammlung des heutigen Besitzers. Gutachten: Dr. Adelina Modesti, 2016.
Bologna 1610 - 1670
165 x 115 cm
Fortuna mit einem Geldbeutel. Öl/Lwd./Lwd.
Das Motiv des vorliegenden Gemäldes geht auf die Fortuna mit dem Geldbeutel von Guido Reni aus dem Jahr 1637 zurück, das sich heute in den Vatikanischen Museen befindet. Giovanni Andrea Sirani trat nach einer kurzen Lehrzeit bei Giacomo Cavedone als noch sehr junger Maler in die Werkstatt Guido Renis ein, wo er bald dessen engster und treuester Mitarbeiter wurde. Nach dessen Tod 1642 eröffnete Sirani seine eigene Werkstatt, in der das Erbe Renis gepflegt wurde und in der auch seine Töchter Anna Maria, Barbara und Elisabetta mitarbeiteten. Vorliegendes Gemälde lässt sich mit einer Fassung vergleichen, die sich heute in der Sammlung der Fondazione Sorgente Group in Rom befindet und die 2010 von Jadrana Bentini Giovanni Andrea Sirani zugeschrieben und auf ca. 1660 datiert wurde. Beide Fassungen weisen viele Gemeinsamkeiten im Hinblick auf die Behandlung des Gesichts, der Haare und Hände der Fortuna auf, sowie in der Wahl des dunkelblauen Himmels, der in beiden Fassungen deutlich dunkler ist, als der auf Renis Original im Vatikan. Provenienz: Sammlung Malvezzi, Bologna bis 1982, seither in der Sammlung des heutigen Besitzers. Gutachten: Dr. Adelina Modesti, 2016.
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