Solche großen, expressiven Masken, ‘Idiok-Masken’ genannt, stellen Geister dar und gehören zu Tänzen der ‘Ekpo-Gesellschaft’ der Ibibio, die östlich des Niger-Deltas im Südosten von Nigeria leben. Vorliegende ‘Idiok-Maske’ ist aus hartem, braunem Holz geschnitzt und zur Gänze schwarz gefärbt. Sie zeigt eine vorgewölbte Stirn, große, dominierende Ziernarben auf beiden Schläfen, wie sie oft charakteristisch für Ibibio-Masken sind. Die runden Augen liegen eng an der kurzen, breiten Nase. Der Mund ist offen und zeigt zwei mitgeschnitzte Zahnreihen aus je vier Zähnen. Ein erstklassiges, altes und sehr eindrucksvolles Stück seiner Art, mit etwas altersbedingtem Farbabrieb an exponierten Stellen und Kanten. Sonst keine Schäden. Mit guter, teils glänzender Gebrauchs-Patina vorne und hinten, innen. H: 30 cm; B: 24 cm. 1. Drittel 20. Jh.. (ME) Provenienz: Privatsammlung Prof. Dr. Rudolf Leopold, Wien. Lit.: ‘Die Kunst des schwarzen Afrika’ von Kerchache, Paudrat, Stephan, Abb. 475, 477; ‘Encyclopedia of African Art and Culture’ von K.-F. Schädler, Abb. S. 279.
Solche großen, expressiven Masken, ‘Idiok-Masken’ genannt, stellen Geister dar und gehören zu Tänzen der ‘Ekpo-Gesellschaft’ der Ibibio, die östlich des Niger-Deltas im Südosten von Nigeria leben. Vorliegende ‘Idiok-Maske’ ist aus hartem, braunem Holz geschnitzt und zur Gänze schwarz gefärbt. Sie zeigt eine vorgewölbte Stirn, große, dominierende Ziernarben auf beiden Schläfen, wie sie oft charakteristisch für Ibibio-Masken sind. Die runden Augen liegen eng an der kurzen, breiten Nase. Der Mund ist offen und zeigt zwei mitgeschnitzte Zahnreihen aus je vier Zähnen. Ein erstklassiges, altes und sehr eindrucksvolles Stück seiner Art, mit etwas altersbedingtem Farbabrieb an exponierten Stellen und Kanten. Sonst keine Schäden. Mit guter, teils glänzender Gebrauchs-Patina vorne und hinten, innen. H: 30 cm; B: 24 cm. 1. Drittel 20. Jh.. (ME) Provenienz: Privatsammlung Prof. Dr. Rudolf Leopold, Wien. Lit.: ‘Die Kunst des schwarzen Afrika’ von Kerchache, Paudrat, Stephan, Abb. 475, 477; ‘Encyclopedia of African Art and Culture’ von K.-F. Schädler, Abb. S. 279.
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