(Nbg., V.Geißler) 1564. Kl.Fol. Mit Holzschn.-Titelbordüre (teilkolor.) u. 2 (1 dplblgr.) Holzschn.-Tafeln. 43 nn., 240 num., 1 nn. Bl. Blindgepr. Schweinsldr. d. Zt. über Holzdeckeln. (Schließen defekt, gebräunt u. fleckig, stärker berieb. u. best., ob. u. unt. Rckn. läd.). VD16 N 2029. STC 656. Lentner 9492. Stobbe II, 304. Erste Ausgabe der letzten Kodifikation des Nürnberger Stadtrechtes. - Die Titelbordüre und der ganzseitige Holzschnitt stammen vom Monogrammisten M.S. (Nagler IV, 2163). Die Tafel zeigt eine Personifikation der Res Publica, in deren Schoß der Friede schläft, flankiert von den ebenfalls als Frauen dargestellten städtischen Tugenden Justitia und Liberalitas, im Hintergrund ein Ausblick auf die Stadt Nürnberg; die doppelblattgroße Tafel mit Stammbaum zur "Sippschaft nach Keyserlichem Recht". - Gebräunt u. fleckig (stellenweise etw. stärker), unt. Rd. mit durchgehendem Wasserfleck, Innengel. u. Buchblock angeplatzt, tls. etw. wurmspurig (ohne Buchstabenverlust), Stammtaf. am ob. Rd. etw. knapp beschn. Vereinzelt Marginalien in Tinte v. alter Hand.
(Nbg., V.Geißler) 1564. Kl.Fol. Mit Holzschn.-Titelbordüre (teilkolor.) u. 2 (1 dplblgr.) Holzschn.-Tafeln. 43 nn., 240 num., 1 nn. Bl. Blindgepr. Schweinsldr. d. Zt. über Holzdeckeln. (Schließen defekt, gebräunt u. fleckig, stärker berieb. u. best., ob. u. unt. Rckn. läd.). VD16 N 2029. STC 656. Lentner 9492. Stobbe II, 304. Erste Ausgabe der letzten Kodifikation des Nürnberger Stadtrechtes. - Die Titelbordüre und der ganzseitige Holzschnitt stammen vom Monogrammisten M.S. (Nagler IV, 2163). Die Tafel zeigt eine Personifikation der Res Publica, in deren Schoß der Friede schläft, flankiert von den ebenfalls als Frauen dargestellten städtischen Tugenden Justitia und Liberalitas, im Hintergrund ein Ausblick auf die Stadt Nürnberg; die doppelblattgroße Tafel mit Stammbaum zur "Sippschaft nach Keyserlichem Recht". - Gebräunt u. fleckig (stellenweise etw. stärker), unt. Rd. mit durchgehendem Wasserfleck, Innengel. u. Buchblock angeplatzt, tls. etw. wurmspurig (ohne Buchstabenverlust), Stammtaf. am ob. Rd. etw. knapp beschn. Vereinzelt Marginalien in Tinte v. alter Hand.
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