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Auktionsarchiv: Los-Nr. 1149

Brecht, Bertolt

Auktion 15 – 17.-18. Mai 2019
17.05.2019 - 18.05.2019
Schätzpreis
3.600 €
ca. 4.044 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 1149

Brecht, Bertolt

Auktion 15 – 17.-18. Mai 2019
17.05.2019 - 18.05.2019
Schätzpreis
3.600 €
ca. 4.044 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Svendborger Gedichte. London, Malik, 1939. 87 S. 21,9 x 15,8 cm. Original-Kartonage mit Original-Bauchbinde (diese etwas angestaubt und fleckig, eine Falz kurz eingerissen, die Falze am Rücken mit hinterlegtem Riss, Kartonage an den Kapitalen minimal eingerissen, unten geklebt, leicht angestaubt und fleckig, Kanten etwas bestoßen und mit kleineren Läsuren und kurzen Einrissen).
Erste Ausgabe. – Nubel A.112 – Hermann 21 – Gittig 305 – Deutsches Exilarchiv 674. – Eins von 100 nummerierten Exemplaren mit der Signatur von “Bertolt Brecht” und dem von ihm handschriftlich hinzugefügten Namen des Empfängers “Christian ?”. – Laut Druckvermerk handelt es sich um einen “Vordruck” aus den Gesammelten Werken IV, die nicht mehr erschienen. Gedruckt wurden die “Svendborger Gedichte” in Dänemark, wo Brecht seit 1933 mit seiner Familie lebte. Herausgegeben “unter dem Patronat der Diderot-Gesellschaft und der American Guild for German Cultural Freedom”, enthält der Band Gedichte aus der “Kriegsfibel” mit dem “Einheitsfrontlied” und “An die Nachgeborenen”. – Mit der praktisch immer fehlenden Bauchbinde: “Geflüchtet unter das dänische Strohdach, Freunde / Verfolge ich euren Kampf …” – Im Druckvermerk mit der eigenhändigen Widmung von Wieland Herzfelde, der nicht ganz wahrheitsgemäß notiert “Aus meinem Besitz: Dieses einzige von Brecht signierte Exemplar Nr. 5 für meine treueste Malik-Kennerin Elisabeth Trepte”, datiert und signiert “Berlin, den 8.VIII. 1981 Wieland Herzfelde”. – Elisabeth Trepte (1920-2001) arbeitete seit 1965 für den Gründer und Leiter des Malik-Verlags. Sie war in seinen letzten Lebensjahren seine wichtigste Bezugsperson und stand ihm bis zu seinem Lebensende 1988 zur Seite. 1996 gab sie eine Sammlung von Anekdoten nach Erzählungen des Verlegers heraus (“Zum Klagen hatt’ ich nie Talent”). – Unbeschnittenes Exemplar, Vortitel mit kleinem Besitzstempel von Trepte, Innengelenke angeplatzt, sonst gutes Exemplar.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1149
Auktion:
Datum:
17.05.2019 - 18.05.2019
Auktionshaus:
NOSBÜSCH & STUCKE GmbH
Fasanenstraße 28
Auktionen Berlin
10719 Berlin
Deutschland
auktion@nosbuesch-stucke.berlin
+49 (0)30 88922090
+49 (0)30 8892209199
Beschreibung:

Svendborger Gedichte. London, Malik, 1939. 87 S. 21,9 x 15,8 cm. Original-Kartonage mit Original-Bauchbinde (diese etwas angestaubt und fleckig, eine Falz kurz eingerissen, die Falze am Rücken mit hinterlegtem Riss, Kartonage an den Kapitalen minimal eingerissen, unten geklebt, leicht angestaubt und fleckig, Kanten etwas bestoßen und mit kleineren Läsuren und kurzen Einrissen).
Erste Ausgabe. – Nubel A.112 – Hermann 21 – Gittig 305 – Deutsches Exilarchiv 674. – Eins von 100 nummerierten Exemplaren mit der Signatur von “Bertolt Brecht” und dem von ihm handschriftlich hinzugefügten Namen des Empfängers “Christian ?”. – Laut Druckvermerk handelt es sich um einen “Vordruck” aus den Gesammelten Werken IV, die nicht mehr erschienen. Gedruckt wurden die “Svendborger Gedichte” in Dänemark, wo Brecht seit 1933 mit seiner Familie lebte. Herausgegeben “unter dem Patronat der Diderot-Gesellschaft und der American Guild for German Cultural Freedom”, enthält der Band Gedichte aus der “Kriegsfibel” mit dem “Einheitsfrontlied” und “An die Nachgeborenen”. – Mit der praktisch immer fehlenden Bauchbinde: “Geflüchtet unter das dänische Strohdach, Freunde / Verfolge ich euren Kampf …” – Im Druckvermerk mit der eigenhändigen Widmung von Wieland Herzfelde, der nicht ganz wahrheitsgemäß notiert “Aus meinem Besitz: Dieses einzige von Brecht signierte Exemplar Nr. 5 für meine treueste Malik-Kennerin Elisabeth Trepte”, datiert und signiert “Berlin, den 8.VIII. 1981 Wieland Herzfelde”. – Elisabeth Trepte (1920-2001) arbeitete seit 1965 für den Gründer und Leiter des Malik-Verlags. Sie war in seinen letzten Lebensjahren seine wichtigste Bezugsperson und stand ihm bis zu seinem Lebensende 1988 zur Seite. 1996 gab sie eine Sammlung von Anekdoten nach Erzählungen des Verlegers heraus (“Zum Klagen hatt’ ich nie Talent”). – Unbeschnittenes Exemplar, Vortitel mit kleinem Besitzstempel von Trepte, Innengelenke angeplatzt, sonst gutes Exemplar.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1149
Auktion:
Datum:
17.05.2019 - 18.05.2019
Auktionshaus:
NOSBÜSCH & STUCKE GmbH
Fasanenstraße 28
Auktionen Berlin
10719 Berlin
Deutschland
auktion@nosbuesch-stucke.berlin
+49 (0)30 88922090
+49 (0)30 8892209199
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