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Auktionsarchiv: Los-Nr. 932

Teetisch "à la chinoise"

Kunstgewerbe
29.05.2020
Schätzpreis
14.000 € - 16.000 €
ca. 15.420 $ - 17.623 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 932

Teetisch "à la chinoise"

Kunstgewerbe
29.05.2020
Schätzpreis
14.000 € - 16.000 €
ca. 15.420 $ - 17.623 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Teetisch "à la chinoise" Eiche und Weichholz mit Lackfassung, farbige Glasperlen auf Stramin. Gerade Zarge mit Schub auf geschweiften Beinen mit Hufenfüßen. Reliefierte Akanthusblätter auf den Knien. Die Platte bezogen mit Glasperlenstickerei im Rapport. Wenige Fehlstellen. H 62, B 47, T 38 cm. Braunschweig, Manufaktur van Selow, zugeschrieben, drittes Viertel 18. Jh.Die Perlen der Tischplatte wurden hier auf Fäden aufgezogen und dann verlegt. Andreas Flöck beschreibt auch diese Technik für die Manufaktur van Selow. Üblicher war das Eindrücken der losen kleinen Glasperlen in eine Kittmasse aus "einem trockenen Öl, gemischt mit Kreide, einem kleinen Anteil Bleiweiß, sowie Zuschlägen von Harzen, tierischen Leimen und pflanzlichen Gummen" (S. 47). Diese Grundierung trocknete schnell an, so dass zügig gearbeitet werden musste. Das Auflegen einer bereits gereihten Perlschnur ist ein vereinfachtes Verfahren. Normalerweise wurden die Fäden anschließend herausgezogen - hier sind sie aber noch vorhanden.ProvenienzKopenhagener Privatsammlung.LiteraturhinweiseZur Technik von Selow s. Flöck, Die Manufaktur van Selow aus Braunschweig, in: Braunschweiger Rokoko, Braunschweig 2005, S. 44 ff.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 932
Auktion:
Datum:
29.05.2020
Auktionshaus:
Kunsthaus Lempertz KG
Neumarkt 3
50667 Köln
Deutschland
info@lempertz.com
+49 (0)221 9257290
+49 (0)221 9257296
Beschreibung:

Teetisch "à la chinoise" Eiche und Weichholz mit Lackfassung, farbige Glasperlen auf Stramin. Gerade Zarge mit Schub auf geschweiften Beinen mit Hufenfüßen. Reliefierte Akanthusblätter auf den Knien. Die Platte bezogen mit Glasperlenstickerei im Rapport. Wenige Fehlstellen. H 62, B 47, T 38 cm. Braunschweig, Manufaktur van Selow, zugeschrieben, drittes Viertel 18. Jh.Die Perlen der Tischplatte wurden hier auf Fäden aufgezogen und dann verlegt. Andreas Flöck beschreibt auch diese Technik für die Manufaktur van Selow. Üblicher war das Eindrücken der losen kleinen Glasperlen in eine Kittmasse aus "einem trockenen Öl, gemischt mit Kreide, einem kleinen Anteil Bleiweiß, sowie Zuschlägen von Harzen, tierischen Leimen und pflanzlichen Gummen" (S. 47). Diese Grundierung trocknete schnell an, so dass zügig gearbeitet werden musste. Das Auflegen einer bereits gereihten Perlschnur ist ein vereinfachtes Verfahren. Normalerweise wurden die Fäden anschließend herausgezogen - hier sind sie aber noch vorhanden.ProvenienzKopenhagener Privatsammlung.LiteraturhinweiseZur Technik von Selow s. Flöck, Die Manufaktur van Selow aus Braunschweig, in: Braunschweiger Rokoko, Braunschweig 2005, S. 44 ff.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 932
Auktion:
Datum:
29.05.2020
Auktionshaus:
Kunsthaus Lempertz KG
Neumarkt 3
50667 Köln
Deutschland
info@lempertz.com
+49 (0)221 9257290
+49 (0)221 9257296
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