1.: Eine Glocke mit einem langen, hohen Griff aus zwei übereinander sitzenden Figuren. Unten, auf der eigentlichen Glocke, kniet eine Frau, die ihre Brüste hält (eine alte Gruß-Geste). Auf ihr sitzt ein Mann, dessen hohe Kappe vorne mit einer Vogel-Figur verziert ist. Das ganze Objekt ist aus Messing-Bronze in einem Guss in ‘verlorener Form’ gestaltet. Mit schöner, alter Gebrauchs-Patina. Keine Schäden! H: ca. 30 cm. 1. Hälfte 20. Jh.. 2.: Eine sogenannte ‘Gesichts-Glocke’ (‘Omo’). Der Glockenkörper ist fast rund, mit vier angedeuteten Kanten, sowie mit einer Hänge- und Halte-Schlaufe oben. An einer Fläche der Glocke befindet sich ein mitgegossenes Gesicht mit Kaffeebohnen-Augen, Nase und hervortretendem Mund. Die Glocke ist aus Bronze in einem Stück in ‘verlorener Form’ gegossen. Der eingehängte Klöppel besteht aus Eisen. Ein Stück mit einer sichtlich sehr alten Gebrauchs-Patina. Keine Schäden! H: 16 cm; DM: ca. 10,6 cm bis 11,8 cm (unten). 19. Jh. bis 1. Drittel 20. Jh.. Beide Ritual-Glocken gehören zum Komplex des ‘Ogboni-Geheimbundes’ der Yoruba in Südwest-Nigeria. Ihre figuralen Darstellungen (Mann-Frau und Gesicht) stellen wohl wichtige Ahnen dar, die bei Zeremonien des ‘Ogboni-Bundes’ mittels solcher Glocken angerufen werden. (ME) Provenienz: Österreichische Privatsammlung. Lit.: ‘Der Ogboni-Geheimbund’ von Th. A. H. M. Dobbelmann, Abb. 139 bis 145.
1.: Eine Glocke mit einem langen, hohen Griff aus zwei übereinander sitzenden Figuren. Unten, auf der eigentlichen Glocke, kniet eine Frau, die ihre Brüste hält (eine alte Gruß-Geste). Auf ihr sitzt ein Mann, dessen hohe Kappe vorne mit einer Vogel-Figur verziert ist. Das ganze Objekt ist aus Messing-Bronze in einem Guss in ‘verlorener Form’ gestaltet. Mit schöner, alter Gebrauchs-Patina. Keine Schäden! H: ca. 30 cm. 1. Hälfte 20. Jh.. 2.: Eine sogenannte ‘Gesichts-Glocke’ (‘Omo’). Der Glockenkörper ist fast rund, mit vier angedeuteten Kanten, sowie mit einer Hänge- und Halte-Schlaufe oben. An einer Fläche der Glocke befindet sich ein mitgegossenes Gesicht mit Kaffeebohnen-Augen, Nase und hervortretendem Mund. Die Glocke ist aus Bronze in einem Stück in ‘verlorener Form’ gegossen. Der eingehängte Klöppel besteht aus Eisen. Ein Stück mit einer sichtlich sehr alten Gebrauchs-Patina. Keine Schäden! H: 16 cm; DM: ca. 10,6 cm bis 11,8 cm (unten). 19. Jh. bis 1. Drittel 20. Jh.. Beide Ritual-Glocken gehören zum Komplex des ‘Ogboni-Geheimbundes’ der Yoruba in Südwest-Nigeria. Ihre figuralen Darstellungen (Mann-Frau und Gesicht) stellen wohl wichtige Ahnen dar, die bei Zeremonien des ‘Ogboni-Bundes’ mittels solcher Glocken angerufen werden. (ME) Provenienz: Österreichische Privatsammlung. Lit.: ‘Der Ogboni-Geheimbund’ von Th. A. H. M. Dobbelmann, Abb. 139 bis 145.
Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!
Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.
Suchauftrag anlegen