Autograph. An Kraus o. D. (30). - 1 Beigabe (70). 1925
Zille, Heinrich, Eigh. Postkarte m. U.Berlin-Charlottenburg, 20. X. 1925. An August Kraus "... Trotz Eisenbahn + Auto - man kom(m)t nich' zusam(m)en, bei mir sind es die Beine die die Treppen meiden. Na - vielleicht kom(m)t Aenderung wenn ich recht lange liege - aber leider kann ich so wenig an mir tun - werde gejagt - im(m)er wieder neue Arbeit. Zur Sache: Was kön(n)ten 100 Stck. Zille-Köpfe kosten, einbegriffen Ihr Honorar für die Kunst. (Zement) Möchte mal versuchen den verschiedenen Verlegern welche in Kommission zu geben, bitte berechnen Sie mal! (Wenn Sie es erlauben!) ..." - Zille plante, eine kleine Porträt-Büste in einer größeren Auflage in Gips gießen zu lassen, um sich so eine neue Einnahmequelle zu erschließen und nicht seine Zeichnungen verkaufen zu müssen (vgl. Kat. Heinrich Zille Berlin 1995, Nr. 201). Siehe die folgenden Schreiben, in denen der Fortgang des Projekts ausführlich dokumentiert wird. - Beilieg. ein Schreiben des Bildgießers August Jonas vom 22. X. 1925, in dem er Kraus mitteilt, daß der Stückpreis bei einer Auflage von 100 Zille-Köpfen 2,50 Reichsmark für den Guß betrage (vgl. dazu Kat. Heinrich Zille Berlin 1995, Nr. 201).
Autograph. An Kraus o. D. (30). - 1 Beigabe (70). 1925
Zille, Heinrich, Eigh. Postkarte m. U.Berlin-Charlottenburg, 20. X. 1925. An August Kraus "... Trotz Eisenbahn + Auto - man kom(m)t nich' zusam(m)en, bei mir sind es die Beine die die Treppen meiden. Na - vielleicht kom(m)t Aenderung wenn ich recht lange liege - aber leider kann ich so wenig an mir tun - werde gejagt - im(m)er wieder neue Arbeit. Zur Sache: Was kön(n)ten 100 Stck. Zille-Köpfe kosten, einbegriffen Ihr Honorar für die Kunst. (Zement) Möchte mal versuchen den verschiedenen Verlegern welche in Kommission zu geben, bitte berechnen Sie mal! (Wenn Sie es erlauben!) ..." - Zille plante, eine kleine Porträt-Büste in einer größeren Auflage in Gips gießen zu lassen, um sich so eine neue Einnahmequelle zu erschließen und nicht seine Zeichnungen verkaufen zu müssen (vgl. Kat. Heinrich Zille Berlin 1995, Nr. 201). Siehe die folgenden Schreiben, in denen der Fortgang des Projekts ausführlich dokumentiert wird. - Beilieg. ein Schreiben des Bildgießers August Jonas vom 22. X. 1925, in dem er Kraus mitteilt, daß der Stückpreis bei einer Auflage von 100 Zille-Köpfen 2,50 Reichsmark für den Guß betrage (vgl. dazu Kat. Heinrich Zille Berlin 1995, Nr. 201).
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