Gottsched, Johann Christoph (Hrsg.). Die Deutsche Schaubühne, nach den Regeln und Exempeln der Alten. 6 Bände. 17,5 x 11,5 cm. Leder d. Z. (etwas berieben, Ecken und oberes Kapital von Band V bestoßen) mit RVergoldung und goldgeprägtem RSchild (mit kleinen Fehlstellen). Leipzig, Bernhard Christoph Breitkopf, 1743-1746. Goedeke III 359f. Faber du Faur 1774. Jantz 1144. – Mischauflage (Bände IV bis VI in erster, Bände I bis III in neuer verbesserter Auflage) der für die Entwicklung des Theaters und der dramatischen Dichtung in Deutschland epochalen Schrift. "Gottsched hatte es sich zur Aufgabe gemacht, das in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zum Teil recht verwahrloste deutsche Theater zu reformieren. Er kämpfte mit großer Energie gegen die schwülstigen und blutrünstigen 'Tragödien' und primitiv zotigen 'Komödien', die damals von fast allen Schauspieltruppen aufgeführt wurden. Diese literarisch völlig wertlosen Stücke zurückzudrängen war zunächst nur mit Hilfe von Übersetzungen möglich" (KNLL VI, 725). – Etwas gebräunt und braun- oder stockfleckig, fl. Vorsatz mit Besitzeintrag des Berliner Germanisten Erich Schmidt (1853-1913).
Gottsched, Johann Christoph (Hrsg.). Die Deutsche Schaubühne, nach den Regeln und Exempeln der Alten. 6 Bände. 17,5 x 11,5 cm. Leder d. Z. (etwas berieben, Ecken und oberes Kapital von Band V bestoßen) mit RVergoldung und goldgeprägtem RSchild (mit kleinen Fehlstellen). Leipzig, Bernhard Christoph Breitkopf, 1743-1746. Goedeke III 359f. Faber du Faur 1774. Jantz 1144. – Mischauflage (Bände IV bis VI in erster, Bände I bis III in neuer verbesserter Auflage) der für die Entwicklung des Theaters und der dramatischen Dichtung in Deutschland epochalen Schrift. "Gottsched hatte es sich zur Aufgabe gemacht, das in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zum Teil recht verwahrloste deutsche Theater zu reformieren. Er kämpfte mit großer Energie gegen die schwülstigen und blutrünstigen 'Tragödien' und primitiv zotigen 'Komödien', die damals von fast allen Schauspieltruppen aufgeführt wurden. Diese literarisch völlig wertlosen Stücke zurückzudrängen war zunächst nur mit Hilfe von Übersetzungen möglich" (KNLL VI, 725). – Etwas gebräunt und braun- oder stockfleckig, fl. Vorsatz mit Besitzeintrag des Berliner Germanisten Erich Schmidt (1853-1913).
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