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Auktionsarchiv: Los-Nr. 721

Hartogh, Rudolf Franz

Auktion 16 – 25.-26. Oktober
25.10.2019 - 26.10.2019
Schätzpreis
750 €
ca. 833 $
Zuschlagspreis:
650 €
ca. 722 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 721

Hartogh, Rudolf Franz

Auktion 16 – 25.-26. Oktober
25.10.2019 - 26.10.2019
Schätzpreis
750 €
ca. 833 $
Zuschlagspreis:
650 €
ca. 722 $
Beschreibung:

Selbstporträt. Öl auf Leinwand. 1909. Bildgröße: 43 x 30 cm. Gerahmt.
Schertler G 3. – Unsignierte Arbeit des deutschen Malers Rudolf Franz Hartogh (1889-1960) aus dem Nachlass des Künstlers. – Auf Empfehlung von Alfred Lichtwark und Max Liebermann studierte Hartogh von 1906 bis 1910 bei Lovis Corinth in Berlin, wo dieses Selbstporträt entstand. Seit 1911 lebte und arbeitete er in Fischerhude im Umkreis von August Haake Helmuth Westhoff und Wilhelm Heinrich Rohmeyer, studierte daneben bei Max Thedy und Hans Olde an der Hochschule für Bildende Kunst in Weimar und an der Kunstakademie in Kassel und ging schließlich an das Bauhaus in Weimar, wo er zum Kreis um Walter Gropius und Lyonel Feininger gehörte. Aufgrund seiner jüdischen Abstammung wurde er 1938 aus dem Künstlerbund Bremen ausgeschlossen und 1942 mit einem Berufsverbot belegt. 1944 wurde er erst in das KZ Farge, danach nach Theresienstadt deportiert. Erst 1953 kehrte Hartogh nach Fischerhude zurück. – Provenienz: Atelier Rudolf Franz Hartogh Fischerhude, Nichte des Künstlers Bad Wiessee, Erben München, Kunsthandel München, Kunsthandel Paderborn. – Sehr gut erhalten.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 721
Auktion:
Datum:
25.10.2019 - 26.10.2019
Auktionshaus:
NOSBÜSCH & STUCKE GmbH
Fasanenstraße 28
Auktionen Berlin
10719 Berlin
Deutschland
auktion@nosbuesch-stucke.berlin
+49 (0)30 88922090
+49 (0)30 8892209199
Beschreibung:

Selbstporträt. Öl auf Leinwand. 1909. Bildgröße: 43 x 30 cm. Gerahmt.
Schertler G 3. – Unsignierte Arbeit des deutschen Malers Rudolf Franz Hartogh (1889-1960) aus dem Nachlass des Künstlers. – Auf Empfehlung von Alfred Lichtwark und Max Liebermann studierte Hartogh von 1906 bis 1910 bei Lovis Corinth in Berlin, wo dieses Selbstporträt entstand. Seit 1911 lebte und arbeitete er in Fischerhude im Umkreis von August Haake Helmuth Westhoff und Wilhelm Heinrich Rohmeyer, studierte daneben bei Max Thedy und Hans Olde an der Hochschule für Bildende Kunst in Weimar und an der Kunstakademie in Kassel und ging schließlich an das Bauhaus in Weimar, wo er zum Kreis um Walter Gropius und Lyonel Feininger gehörte. Aufgrund seiner jüdischen Abstammung wurde er 1938 aus dem Künstlerbund Bremen ausgeschlossen und 1942 mit einem Berufsverbot belegt. 1944 wurde er erst in das KZ Farge, danach nach Theresienstadt deportiert. Erst 1953 kehrte Hartogh nach Fischerhude zurück. – Provenienz: Atelier Rudolf Franz Hartogh Fischerhude, Nichte des Künstlers Bad Wiessee, Erben München, Kunsthandel München, Kunsthandel Paderborn. – Sehr gut erhalten.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 721
Auktion:
Datum:
25.10.2019 - 26.10.2019
Auktionshaus:
NOSBÜSCH & STUCKE GmbH
Fasanenstraße 28
Auktionen Berlin
10719 Berlin
Deutschland
auktion@nosbuesch-stucke.berlin
+49 (0)30 88922090
+49 (0)30 8892209199
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