Arbeitende Frauen auf Balkon Holzschnitt, aquarelliert, auf dickem Blottingpapier. 1919. 38,5 x 34 cm (46,5 x 37,2 cm). Verso mit dem Nachlaßstempel, dort bezeichnet "H 377 II", "K 5390" (zweifach) und "C-2379". Dube 397 I (von II), Gercken 1092 I (von II). Beispielhaft zeigen die "Arbeitenden Frauen auf Balkon" Kirchners für diese Jahre charakteristische, kleinteilige und splittrige Schnittführung, die Vorder-, Mittel- und Hintergrund komplex miteinander verzahnt. Eines von nur fünf Gercken bekannten Exemplaren und darunter das einzige aquarellierte, so bei Gercken verzeichnet. In diesem ersten Zustand weist gercken lediglich zwei Exemplare nach. Unser Druck erhält durch die zarte Aquarellierung in Gelb einen Unikatcharakter . Wie schnell Kirchner nach dem Drucken das Blatt aquarellierte, zeigt sich daran, dass in den entsprechenden Bereichen die Druckfarbe ganz leicht verläuft. Der mit dem Pinsel eingefärbte Stock ruft beim Druck ein ganz zartes Relief hervor. Druck des ersten Zustandes, noch mit dem nach rechts ansteigenden oberen Bildrand, vor dessen Begradigung. Prachtvoller, präziser und in den Details klar zeichnender, wenngleich partiell etwas aufgelichteter Druck mit Rand, im Oberrand mit kleiner Farbspur vom Auflegen der Stockkante. Äußerst selten . Provenienz: Hauswedell & Nolte, Hamburg, Auktion 444/I, Los 57, 5.6.2013
Arbeitende Frauen auf Balkon Holzschnitt, aquarelliert, auf dickem Blottingpapier. 1919. 38,5 x 34 cm (46,5 x 37,2 cm). Verso mit dem Nachlaßstempel, dort bezeichnet "H 377 II", "K 5390" (zweifach) und "C-2379". Dube 397 I (von II), Gercken 1092 I (von II). Beispielhaft zeigen die "Arbeitenden Frauen auf Balkon" Kirchners für diese Jahre charakteristische, kleinteilige und splittrige Schnittführung, die Vorder-, Mittel- und Hintergrund komplex miteinander verzahnt. Eines von nur fünf Gercken bekannten Exemplaren und darunter das einzige aquarellierte, so bei Gercken verzeichnet. In diesem ersten Zustand weist gercken lediglich zwei Exemplare nach. Unser Druck erhält durch die zarte Aquarellierung in Gelb einen Unikatcharakter . Wie schnell Kirchner nach dem Drucken das Blatt aquarellierte, zeigt sich daran, dass in den entsprechenden Bereichen die Druckfarbe ganz leicht verläuft. Der mit dem Pinsel eingefärbte Stock ruft beim Druck ein ganz zartes Relief hervor. Druck des ersten Zustandes, noch mit dem nach rechts ansteigenden oberen Bildrand, vor dessen Begradigung. Prachtvoller, präziser und in den Details klar zeichnender, wenngleich partiell etwas aufgelichteter Druck mit Rand, im Oberrand mit kleiner Farbspur vom Auflegen der Stockkante. Äußerst selten . Provenienz: Hauswedell & Nolte, Hamburg, Auktion 444/I, Los 57, 5.6.2013
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