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Auktionsarchiv: Los-Nr. 507

Max Liebermann – Theodor Fontane. Effi Briest.

Auction 26.05.2018
26.05.2018
Schätzpreis
2.500 €
ca. 2.916 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 507

Max Liebermann – Theodor Fontane. Effi Briest.

Auction 26.05.2018
26.05.2018
Schätzpreis
2.500 €
ca. 2.916 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Roman. Mit Steinzeichnungen von Max Liebermann Berlin 1926. Mit 21 Lithographien im Text, davon drei blattgroß und die erste signiert. Originalpergamentband mit reicher Vergoldung und Kopfgoldschnitt (Hübel & Denck, Leipzig).
Erste Ausgabe mit diesen Illustrationen. – Eins von 325 Exemplaren. – Jahresgabe der Maximilian Gesellschaft 1926/27. – Max Liebermann schuf eigens für diese Edition die 21 Lithographien. – Satz aus der Walbaum-Fraktur, Textdruck bei der Officina Serpentis, Druck der Lithographien bei W. Lassally, beide Berlin. – Auf Zanders-Bütten mit dem Wasserzeichen der Maximilian-Gesellschaft. – Einbandentwurf von Marcus Behmer Dieser hatte sich nach der Anfrage der Maximilian-Gesellschaft sogleich überaus erfreut geäußert. Den schließlich realisierten Entwurf mit vergoldeten Weinranken, Kreuz und Schmetterling erläuterte er dem Schriftführer der Gesellschaft, Fritz Homeyer, zusammen mit vielen Details zu Herstellungsfragen und -kosten in mehreren Briefen (vgl. Philobiblon 1929, Heft 8, Seiten 293ff.). – 1912 wurde die Maximilian-Gesellschaft gegründet – als eine »Stätte, an der es [das deutsche Buch] in einem ausgewählten Kreis von Kundigen und Freunden, unberührt von literarischen und künstlerischen Tagesmeinungen und losgelöst vom Markt, die liebevolle Pflege findet«. In den Folgejahren erhielten die Mitglieder teils aufwäfndige Jahresgaben, Höhepunkte bildeten dabei Kleists »Prinz von Homburg« im Enders-Einband (1913), Schillers »Wallenstein« als Druck der Pan-Presse (1914/1915), die vierbändige Ausgabe der Gedichte von Goethe (1924/1925) und die vorliegende Ausgabe von Fontanes bekanntestem Roman. – Tadellos schönes Exemplar, in dieser Erhaltung sehr selten.
27,5 : 19,7 cm. [12], 313, [5] Seiten. – Leere Vorsatzblätter vorn und Vortitelblatt mit kleinem Fleck, hinteres Vorsatzblatt mit kleinem restaurierten Einriss.
Achenbach 117–137. – Rodenberg 518. – Deutsche Bibliophilie 1898–1930, S. 121. – Schauer II, 43. – Backe/Köppen, Officina Serpentis 126. – Rasch I, 4637

Auktionsarchiv: Los-Nr. 507
Auktion:
Datum:
26.05.2018
Auktionshaus:
Christian Hesse Auktionen
Osterbekstr. 86
22083 Hamburg
Deutschland
mail@hesse-auktionen.de
+49 (0)40 69454247
+49 (0)40 69454266
Beschreibung:

Roman. Mit Steinzeichnungen von Max Liebermann Berlin 1926. Mit 21 Lithographien im Text, davon drei blattgroß und die erste signiert. Originalpergamentband mit reicher Vergoldung und Kopfgoldschnitt (Hübel & Denck, Leipzig).
Erste Ausgabe mit diesen Illustrationen. – Eins von 325 Exemplaren. – Jahresgabe der Maximilian Gesellschaft 1926/27. – Max Liebermann schuf eigens für diese Edition die 21 Lithographien. – Satz aus der Walbaum-Fraktur, Textdruck bei der Officina Serpentis, Druck der Lithographien bei W. Lassally, beide Berlin. – Auf Zanders-Bütten mit dem Wasserzeichen der Maximilian-Gesellschaft. – Einbandentwurf von Marcus Behmer Dieser hatte sich nach der Anfrage der Maximilian-Gesellschaft sogleich überaus erfreut geäußert. Den schließlich realisierten Entwurf mit vergoldeten Weinranken, Kreuz und Schmetterling erläuterte er dem Schriftführer der Gesellschaft, Fritz Homeyer, zusammen mit vielen Details zu Herstellungsfragen und -kosten in mehreren Briefen (vgl. Philobiblon 1929, Heft 8, Seiten 293ff.). – 1912 wurde die Maximilian-Gesellschaft gegründet – als eine »Stätte, an der es [das deutsche Buch] in einem ausgewählten Kreis von Kundigen und Freunden, unberührt von literarischen und künstlerischen Tagesmeinungen und losgelöst vom Markt, die liebevolle Pflege findet«. In den Folgejahren erhielten die Mitglieder teils aufwäfndige Jahresgaben, Höhepunkte bildeten dabei Kleists »Prinz von Homburg« im Enders-Einband (1913), Schillers »Wallenstein« als Druck der Pan-Presse (1914/1915), die vierbändige Ausgabe der Gedichte von Goethe (1924/1925) und die vorliegende Ausgabe von Fontanes bekanntestem Roman. – Tadellos schönes Exemplar, in dieser Erhaltung sehr selten.
27,5 : 19,7 cm. [12], 313, [5] Seiten. – Leere Vorsatzblätter vorn und Vortitelblatt mit kleinem Fleck, hinteres Vorsatzblatt mit kleinem restaurierten Einriss.
Achenbach 117–137. – Rodenberg 518. – Deutsche Bibliophilie 1898–1930, S. 121. – Schauer II, 43. – Backe/Köppen, Officina Serpentis 126. – Rasch I, 4637

Auktionsarchiv: Los-Nr. 507
Auktion:
Datum:
26.05.2018
Auktionshaus:
Christian Hesse Auktionen
Osterbekstr. 86
22083 Hamburg
Deutschland
mail@hesse-auktionen.de
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