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Auktionsarchiv: Los-Nr. 96

Paestanischer Lebes Gamikos aus der

Schätzpreis
6.000 €
ca. 7.103 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 96

Paestanischer Lebes Gamikos aus der

Schätzpreis
6.000 €
ca. 7.103 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Paestanischer Lebes Gamikos aus der Werkstatt des Asteas und Python. 340 - 330 v. Chr. H mit Deckel 24,8cm, ø 15,1cm, ø Fuß 9cm. Bauchiges Gefäß mit vier Knöpfen und zwei Bügelhenkeln sowie einem kleinen Deckel. Rotfigurig, Details in Gelb und Weiß. Auf der Vs. unter einem Eierstab zwei nackte Frauen seitlich eines Perirrhanterions aus weißem Marmor, dabei hält die rechte eine Phiale, die linke eine weiße Taube. Auf der Rs. steht ein Eros mit Früchten und Kranz vor einem Altar. Unter den Bildern umlaufend ein Wellenband. Auf dem Deckel zwischen Palmetten der Kopf einer jungen Frau mit Sphendone und Perlenketten im Haar sowie ein bunt gemusterter Vogel, vermutlich ein Wendehals. Provenienz: Ex Sammlung P.C., Süddeutschland, erworben 1990 bei Galleria Serodine, Ancona. Publiziert: G. Güntner (Hrsg.), Mythen und Menschen. Ausstellung Würzburg (1997) S. 166 ff. Nr. 47. Die Arbeit erinnert an den Aphrodite-Maler. Vgl. zum Beispiel das Gesicht des Eros mit den Fensterguckern auf dem Kelchkrater Zedwadski Collection, Tampa, Florida (RVP 245,971 mit Taf. 150) oder die Körpergestaltung auf dem Lebes Gamikos Melbourne, La Trobe University 85.01 (RVP 245,976 mit Taf. 153a-b). Das Frauengesicht auf dem Deckel hingegen lässt sich besser mit dem Maler von Leipzig T4740 vergleichen, der ebenfalls in der Werkstatt von Asteas und Python tätig war. Vgl. zum Beispiel die Lekanis Paestum 1254: RVP 221,826 mit Taf. 142a. Der Wendehals war in der Mythologie zunächst eine Frau mit Namen Iynx, die Zeus mit Io verkuppelte und deswegen von Hera in einen Vogel verwandelt wurde. Er wurde gerne für Liebeszauber verwendet und steht in dieser Hinsicht mit den anderen Bildern der Vase, die alle das Thema Liebe behandeln, in enger Verbindung. Paestan red-figure lebes gamikos with lid, Workshop of Asteas and Python. 340 - 330 B.C. On the lebes on one side two nude women with dove and phiale, between them a perirrhanterion made of white marble. On the other side an Eros with fruits and wreath in front of an altar. On the lid between palmettes the head of a young woman and a bird, perhaps an eurasian wryneck which was used in ancient greek times for spell of love. Intact und published. Intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung: Intakt.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 96
Auktion:
Datum:
13.12.2017
Auktionshaus:
Gorny & Mosch GmbH
Maximiliansplatz 20
80333 München
Deutschland
info@gmcoinart.de
+49 (0)89-24226430
+49 (0)89 2285513
Beschreibung:

Paestanischer Lebes Gamikos aus der Werkstatt des Asteas und Python. 340 - 330 v. Chr. H mit Deckel 24,8cm, ø 15,1cm, ø Fuß 9cm. Bauchiges Gefäß mit vier Knöpfen und zwei Bügelhenkeln sowie einem kleinen Deckel. Rotfigurig, Details in Gelb und Weiß. Auf der Vs. unter einem Eierstab zwei nackte Frauen seitlich eines Perirrhanterions aus weißem Marmor, dabei hält die rechte eine Phiale, die linke eine weiße Taube. Auf der Rs. steht ein Eros mit Früchten und Kranz vor einem Altar. Unter den Bildern umlaufend ein Wellenband. Auf dem Deckel zwischen Palmetten der Kopf einer jungen Frau mit Sphendone und Perlenketten im Haar sowie ein bunt gemusterter Vogel, vermutlich ein Wendehals. Provenienz: Ex Sammlung P.C., Süddeutschland, erworben 1990 bei Galleria Serodine, Ancona. Publiziert: G. Güntner (Hrsg.), Mythen und Menschen. Ausstellung Würzburg (1997) S. 166 ff. Nr. 47. Die Arbeit erinnert an den Aphrodite-Maler. Vgl. zum Beispiel das Gesicht des Eros mit den Fensterguckern auf dem Kelchkrater Zedwadski Collection, Tampa, Florida (RVP 245,971 mit Taf. 150) oder die Körpergestaltung auf dem Lebes Gamikos Melbourne, La Trobe University 85.01 (RVP 245,976 mit Taf. 153a-b). Das Frauengesicht auf dem Deckel hingegen lässt sich besser mit dem Maler von Leipzig T4740 vergleichen, der ebenfalls in der Werkstatt von Asteas und Python tätig war. Vgl. zum Beispiel die Lekanis Paestum 1254: RVP 221,826 mit Taf. 142a. Der Wendehals war in der Mythologie zunächst eine Frau mit Namen Iynx, die Zeus mit Io verkuppelte und deswegen von Hera in einen Vogel verwandelt wurde. Er wurde gerne für Liebeszauber verwendet und steht in dieser Hinsicht mit den anderen Bildern der Vase, die alle das Thema Liebe behandeln, in enger Verbindung. Paestan red-figure lebes gamikos with lid, Workshop of Asteas and Python. 340 - 330 B.C. On the lebes on one side two nude women with dove and phiale, between them a perirrhanterion made of white marble. On the other side an Eros with fruits and wreath in front of an altar. On the lid between palmettes the head of a young woman and a bird, perhaps an eurasian wryneck which was used in ancient greek times for spell of love. Intact und published. Intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; VASEN
Erhaltung: Intakt.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 96
Auktion:
Datum:
13.12.2017
Auktionshaus:
Gorny & Mosch GmbH
Maximiliansplatz 20
80333 München
Deutschland
info@gmcoinart.de
+49 (0)89-24226430
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