Rudolf Franz Hartogh (1889 Hamburg - 1960 Fischerhude) Selbstbildnis im Anzug Mit dynamischem Duktus und frontalem, leicht gesenktem Blick, die Selbstdarstellung, entstanden um 1910. Hartogh war Schüler bei Lovis Corinth und studierte später in Kassel und in Weimar, dort ab 1919 am Bauhaus. 1931 ließ er sich in Fischerhude nieder, wo er ein reiches Oeuvre an Landschaften schuf. Im "Dritten Reich" wurde Hartogh aufgrund seiner jüdischen Abstammung verfolgt, aus dem Künstlerbund Bremen ausgeschlossen und mit einem Berufsverbot belegt. 1944/45 überlebte er das KZ Farge und das KZ Theresienstadt. Öl/Lwd.; Craquelée. 80,7 cm x 67 cm. Rahmen. Oil on canvas. Minor crazing.
Rudolf Franz Hartogh (1889 Hamburg - 1960 Fischerhude) Selbstbildnis im Anzug Mit dynamischem Duktus und frontalem, leicht gesenktem Blick, die Selbstdarstellung, entstanden um 1910. Hartogh war Schüler bei Lovis Corinth und studierte später in Kassel und in Weimar, dort ab 1919 am Bauhaus. 1931 ließ er sich in Fischerhude nieder, wo er ein reiches Oeuvre an Landschaften schuf. Im "Dritten Reich" wurde Hartogh aufgrund seiner jüdischen Abstammung verfolgt, aus dem Künstlerbund Bremen ausgeschlossen und mit einem Berufsverbot belegt. 1944/45 überlebte er das KZ Farge und das KZ Theresienstadt. Öl/Lwd.; Craquelée. 80,7 cm x 67 cm. Rahmen. Oil on canvas. Minor crazing.
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